Im Lachen der Kinder wird er weiterleben

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MICHELDORF (sta). Der Name Rudi Watzinger ist untrennbar mit der Puppenbühne "Liliput" verbunden, die er 1977 gemeinsam mit seiner Frau Gaby gegründet hat. Über 25 Jahre waren Kasperl & Hopsi im Fernsehen zu sehen. An die 150 verschiedenen Abenteuer wurden geschrieben und aufgezeichnet. In den Anfangsjahren stammten sie aus der Feder des bekannten Kinderbuchautors Thomas Brezina. Seit 1992 haben Rudi und Gaby Watzinger die Geschichten geschrieben. Über 550 Mal wurden diese im ORF, 3sat, Bayern Alpha und synchronisiert auch im Kosovo-TV ausgestrahlt. Regelmäßige Umfragen bei den Fernsehzuschauern ergaben, dass Kasperl & Hopsi die beliebteste Fernseh-Kasperlbühne war und die höchsten Einschaltquoten hatte.
Rudi Watzingers Herz hat am 9. Juli 2012 aufgehört zu schlagen. Im August wäre der Micheldorfer 57 Jahre alt geworden. "Kinder, seid ihr alle da?" – Der Marketingleiter der Sparkasse Kremstal-Pyhrn wird diese Frage nicht mehr stellen können. Aber tausenden Kindern wird dieser Satz ein Leben lang in Erinnerung bleiben – so wie Rudi Watzinger seinen vielen Freunden und Wegbegleitern.

Viele Vereine im Bezirk sagen "Danke, Rudi"

Bei vielen Events und sportlichen Veranstaltungen, die er gemeinsam mit seinen Mitarbeitern veranstaltet hat und bei denen die Sparkasse Kremstal-Pyhrn in der Öffentlichkeit auftrat, hatte Rudi Watzinger seine Hand im Spiel. Er war immer zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Als leidenschaftlicher Fußballfan und LASK-Anhänger war er auch auf dem Fußballplatz anzutreffen. Er spielte gerne Tennis, und das gemeinsame Skifahren mit seinem Sohn Raphael genoss er in vollen Zügen. Seit vielen Jahren war er federführend mit Leib und Seele beim Sparkasse Kremstal-Pyhrn-Cup mit dabei. Vereine und Skiclubs im Bezirk sowie die Mitarbeiter der BezirksRundschau Kirchdorf trauern um einen Partner und Freund. Viele Menschen im Bezirk werden ihn vermissen und niemals vergessen.

Rudi Watzinger kam am 16. August 1955 in Micheldorf zur Welt, wo er auch die Volksschule besuchte. Nach der Hauptschule und einer kaufmännischen Lehre arbeitete er von 1970 bis 1976 bei der Firma Buchmann in Kirchdorf. Von 1976 bis 1991 war er Mitarbeiter der Raiffeisenbank Micheldorf. Am 1. November 1991 übernahm er die Leitung der Abteilung Marketing und Vertriebssteuerung der Sparkasse Kremstal-Pyhrn, wo er auch stets eine verlässliche Stütze war. Die Prokura bekam er 2002 verliehen.

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