Krisenbetreuung für Kinder und Jugendliche in Oberösterreich

Reinhold Rampler, LRin Gertraud Jahn, Günter Ellinger (v.li.) | Foto: Land OÖ
  • Reinhold Rampler, LRin Gertraud Jahn, Günter Ellinger (v.li.)
  • Foto: Land OÖ
  • hochgeladen von Martina Weymayer

GRÜNBURG-LEONSTEIN. Krisen kommen im Leben aller Menschen vor. Oft unerwartet, aber immer schwer belastend. Meistens hat man die nötige Erfahrung und Unterstützung durch Familie oder Freunde, um auch schwere Krisen selbst bewältigen zu können. Aber manchmal ist genau das nicht vorhanden – oder es reicht nicht aus. Dann kann das familiäre Gleichgewicht, das meistens schon längere Zeit nicht intakt ist, ins Kippen kommen. In solchen Krisensituationen ist rasche Hilfe von außen nötig.

Zielgruppe der Krisenbetreuung sind Kinder und Jugendliche, die geschützt werden müssen und wo die Informationslage noch nicht ausreicht, um entscheiden zu können, wie es für das Kind weiter geht. In dieser Zeit wird für die betroffenen Kinder umgehend eine Betreuung außerhalb der Familie veranlasst. Dafür stehen in Oberösterreich verschiedene, den jeweiligen Altersstufen und Bedürfnissen angepasste Formen der Krisenbetreuung bereit – eigens ausgebildete Krisenpflegefamilien oder spezielle Wohngruppen. Die Menschen, die kurzfristig, aber gut vorbereitet, den Betreuungsauftrag für die Kinder übernehmen, handeln im Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe. Sie sorgen für Sicherheit und Schutz.

Im Jahr 2014 wurden 190 Kinder und Jugendliche in der stationären und 62 Kinder im Rahmen der familiären Krisenbetreuung aufgenommen.

Qualitätssprung in der Krisenbetreuung

Die Mitarbeiter/innen in der Krisenbetreuung stehen vor einer großen Herausforderung. In einer akuten Krise weiß man in der Regel nicht, was auf einen zukommt. Der Bogen reicht von Entwicklungsverzögerungen über psychiatrische Auffälligkeiten bis hin zu selbst- und fremdgefährdendem Verhalten. „Um all diesen Anforderungen gut begegnen zu können, wurde die Krisenbetreuung in OÖ in den vergangenen Jahren quantitativ und qualitativ verbessert“, freut sich Sozial-Landesrätin Gertraud Jahn.

Wann brauchen Kinder eine Krisenbetreuung?

Frau L. ist alleinerziehend und es kommt seit Längerem immer wieder zu Konflikten mit ihrem 14–jährigen Sohn Michael. In letzter Zeit wurden die Konflikte immer heftiger. Auch in der Schule kommt es häufig zu Problemen: Er belästigt andere Mitschüler, indem er sie bedroht oder auch schon versuchte andere zu erpressen - es gab schon mehrmals Beschwerden von anderen Eltern über ihn. Gegenüber den Lehrern verhält Michael sich provokant, und insbesondere auf Lehrerinnen hört er nicht, weil er – so sagt er - sich von Frauen nichts anschaffen lasse. Als Michael schließlich einen Mitschüler mit einem Messer bedroht, wird er von der Schule suspendiert. Daraufhin kommt der 14-Jährige das ganze Wochenende nicht nach Hause. Wo er diese Zeit verbringt, weiß die Mutter nicht. Manchmal schläft er bei seinem Vater, der ihn mit Alkohol und Zigaretten versorgt. Als Michael nach dem Wochenende zu Hause auftaucht, um sich von seiner Mutter Geld zu holen, kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung, in der er seine Mutter körperlich attackiert. Die Mutter verständigt daraufhin die Polizei. Sie fürchtet sich vor ihrem Sohn und will ihn nicht mehr in ihrer Wohnung haben.

Frau H. ist alleinerziehend und muss aufgrund einer akuten Erkrankung für mehrere Wochen ins Krankenhaus. Sie fürchtet sich vor der bevorstehenden Operation und weiß nicht, ob sie wieder ganz gesund wird und wann bzw. ob sie überhaupt nach dem Krankenhausaufenthalt ihre Kinder wieder selbstständig betreuen kann. Sie macht sich große Sorgen um ihre Kinder und wie es weitergehen soll und bittet die Sozialarbeiterin der Kinder- und Jugendhilfe um Unterstützung. Im Gespräch mit der Sozialarbeiterin berichtet sie, dass sie sich erst vor wenigen Monaten vom Vater ihrer drei Kinder (5,7 und 10 Jahre) getrennt habe und mit den Kindern von Tirol nach Oberösterreich gezogen sei. Zum Vater der Kinder gebe es keinen Kontakt, auch möchten die Kinder auf gar keinen Fall zu ihrem Vater nach Tirol. Leider gibt es in ihrem jetzigen – aber auch nicht in ihrem früheren - Umfeld niemanden, von dem sie sich vorstellen könnte, dass er/sie ihre Kinder während dieser Zeit betreuen würde. Die Sozialarbeiterin schlägt Frau H. vor, dass die Kinder während ihres Krankenhausaufenthaltes bzw. so lange bis alles geklärt ist in einer stationären Kriseneinrichtung aufgenommen werden. Die Mutter zeigt sich darüber sichtlich erleichtert.

Im Kindergarten fällt den Pädagoginnen auf, dass ein 4-jähriges Mädchen häufig blaue Flecken am Körper hat. Der Vater des Mädchens macht auf die Pädagoginnen einen sehr dominanten und gewaltbereiten Eindruck, das Mädchen und auch die Mutter scheinen sich vor ihm zu fürchten. Die Pädagoginnen beschimpft er, sie sollen sich nicht einmischen, seine Familie gehe niemanden etwas an. Das Mädchen äußert gegenüber den Pädagoginnen, dass der Vater sie selbst und auch die Mutter schlagen würde. Die Pädagoginnen informieren daraufhin die Kinder- und Jugendhilfe. Bei einem Hausbesuch spricht der Vater sehr abfällig über seine Tochter, so ein schlimmes Mädchen könne man nicht gern haben. Das Mädchen wirkt sehr verängstigt und meidet jeden Kontakt zum Vater. Nach Beiziehung des psychologischen Fachdienstes, der eine schwere Traumatisierung des Kindes vermutet und Entwicklungsverzögerungen diagnostiziert, entschließt sich die Sozialarbeiterin, das Kind zu einer Krisenpflegefamilie zu bringen.

Das Angebot:

Die Krisenbetreuung für Kinder und Jugendliche in Oberösterreich umfasst speziell ausgebildete Krisenpflegefamilien und altersgerechte Kinder- und Jugendwohngruppen.

Familiäre Krisenbetreuung
Für kleine Kinder ist die Betreuung in einer Familie am besten. Säuglinge, Kleinkinder und Kindergartenkinder werden daher von speziell ausgebildeten Krisenpflegeeltern betreut.

Kinderwohngruppen
Hier werden ca. acht Kinder in familienähnlicher Atmosphäre gemeinsam betreut.

Jugendwohngruppen
Altersgerecht angepasst wird auch hier ein familiäres Umfeld für ca. sechs Jugendliche pro Gruppe geschaffen.

In den vergangenen Jahren wurden die Kapazitäten für Krisenbetreuung in OÖ ausgebaut, Ziel war die Zahl der Betreuungsplätze zu erhöhen, die Betreuungsangebote stärker zu regionalisieren und für Jugendliche eigene Angebote zu schaffen.

Mehr Kapazität und mehr Qualität

Seit Jänner 2013 ist in OÖ die Rahmenrichtlinie zur Krisenbetreuung in Kraft. Dies hat zu einem Qualitätssprung in der Betreuung geführt.

Es erfolgte eine Aufstockung beim stationären Angebot von 29 auf 53 Plätze, bei den Krisenpflegefamilien von 30 auf 40. Zudem stehen noch in allen Einrichtungen Reserveplätze zur Verfügung.

Familiäre Krisenbetreuung (plan B): 40 Krisenpflegefamilien
Jugendgruppe change, Leonding (plan B): 7 Plätze
Kindergruppe Mogli, Leonding (plan B): 8 Plätze
Jugendgruppe SKIP, Schloss Leonstein - Ein Haus für Kinder und Jugendliche: 6 Plätze
Kindergruppe SKIP, Schloss Leonstein - Ein Haus für Kinder und Jugendliche: 8 Plätze
Wàki - Zufluchtsort für Jugendliche in Krisen, Linz (Zentrum Spattstraße): 6 Plätze
Kindergruppe Simba im SOS Kinderdorf Altmünster: 11 Plätze
Kindergruppe Muskat im Landeskinderheim Schloss Neuhaus: 7 Plätze

Das Personal wurde in allen (auch in den bestehenden) Krisenbetreuungseinrichtungen aufgestockt. Zusätzliche Sozialpädagogen/innen stehen für die tägliche Betreuung der Kinder und Jugendlichen zur Verfügung. Außerdem sind jetzt in allen Krisenbetreuungseinrichtungen Psychologen/-innen beschäftigt. „Dadurch ist es möglich, eine hohe Betreuungsqualität sicherzustellen und in dieser Zeit auch eine multiprofessionelle Diagnostik durchzuführen“, zeigt sich Jahn zufrieden.

Einen neuen Schwerpunkt bildet die Elternarbeit. Eltern werden in der Zeit der Zeit der Krisenbetreuung begleitet. Denn, wo immer möglich, soll das Kind in seine Familie zurückkehren können.

Was passiert während einer Krisenbetreuung?

1. Schutz
Die Entscheidung über eine Krisenbetreuung zum Schutz eines Kindes treffen die für die Familie zuständigen Sozialarbeiter/-innen der Kinder- und Jugendhilfe. Im Notfall – vor allem nachts und am Wochenende – kann auch die Polizei die nötigen Schritte setzen.
Wenden sich Kinder/Jugendliche selbst an die Kriseneinrichtung, so stellt diese sicher, dass die Kinder- und Jugendhilfe informiert wird.

2. Betreuung
In der Krisenbetreuung erfahren die Kinder und Jugendlichen Schutz, Zuwendung und eine kind/jugendgerechte Gestaltung des Alltags – rund um die Uhr. Soweit möglich besuchen die Kinder einen Kindergarten oder gehen zur Schule. Ist der Weg nicht zu weit, kann auch die bisherige Bildungseinrichtung besucht werden. Jugendliche, die eine Beschäftigung haben (Arbeit, Lehre), können dieser auch weiterhin nachgehen. Ist das nicht der Fall, wird in der Kriseneinrichtung eine andere Form der Betätigung überlegt, etwa in einem Beschäftigungsprojekt. Geschwister werden, wenn immer möglich, nicht getrennt. Kontakte zwischen Eltern und Kindern sind in der Regel möglich.

3. Klärung
In dieser Zeit der Betreuung soll die Familiensituation entspannt und die Lage geklärt werden. Dazu müssen einige grundsätzliche Fragen beantwortet werden:
• Ist die Familie in der Lage, ihr Kind zu versorgen?
• Braucht die Familie Unterstützung, um zurechtzukommen?
• Ist es besser, wenn das Kind für eine gewisse Zeit außerhalb der Familie betreut wird?

Diese Klärung braucht einige Zeit. Die sorgfältige Beurteilung/Einschätzung der Situation durch alle beteiligten Fachkräfte (Sozialarbeiter/innen, Sozialpädagog/innen, Psycholog/innen, etc.) ist die Grundlage für die Entscheidung ob das Kind/Jugendliche wieder in die Familie zurück kann oder eine andere Form der Betreuung gefunden werden muss.

Die maximale Aufenthaltsdauer ist in der Rahmenrichtlinie der Kinder und Jugendhilfe des Landes OÖ zur stationären Krisenbetreuung mit vier Monaten vorgesehen.

Nicht immer gelingt es, die Situation innerhalb dieser Zeitspanne ausreichend zu klären. In den letzten Jahren konnte die durchschnittliche Aufenthaltsdauer jedoch kontinuierlich verringert werden. In der stationären Krisenbetreuung lag sie im Jahr 2014 bei rd. 70 Tagen. In der familiären Krisenbetreuung wurden die Kinder durchschnittlich 6,5 Monate betreut.

Elternarbeit als Erfolgsfaktor

Grundsätzlich ist es für eine positive Entwicklung sehr wichtig, dass die Eltern bei allen Entscheidungen mit einbezogen werden und präsent sind. Ist das Kind entsprechend älter, hat es auch ein Mitspracherecht. Ziel ist es, eine gemeinsame Vereinbarung zu treffen. Auch wenn dies nicht gelingt, muss am Ende eine Entscheidung fallen. Im Streitfall hat das letzte Wort das Gericht.

Wo immer es möglich ist, kehrt das Kind in die Familie zurück. Um seine Bedürfnisse gut abdecken zu können, brauchen die betroffenen Familien häufig längerfristige Hilfeleistungen. Manchmal ist es aber für das Kind die beste Lösung, wenn es auch in Zukunft außerfamiliär betreut wird. Das kann in einer Pflegefamilie oder in einer sozialpädagogischen Wohngruppe geschehen.

Egal, wie die Entscheidung ausfällt, die Kinder- und Jugendhilfe begleitet das betroffene Kind und seine Familie auf dem weiteren Weg. Entweder, um die Eltern weiterhin zu unterstützen, damit eine nächste Krise vermieden werden kann, oder um eine andere Lebenssituation in einer Pflegefamilie oder Wohngruppe gut vorzubereiten.

Wie oben erwähnt, wurden die Kapazitäten in den letzten Jahren erheblich aufgestockt. Eine Einrichtung, die vom Land OÖ neu errichtet wurde, ist SKIP Leonstein, womit vor allem der Bedarf an Krisenbetreuungsplätzen in der Pyhrn-Priel Region gedeckt werden sollte.

Am Standort Leonstein, wird schon seit 1945 eine Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung des Landes OÖ betrieben. Seit dem Jahr 2014 können dort - in den beiden neuen Krisengruppen SKIP - auch Kinder und Jugendliche in Krisensituationen betreut werden.

Krisenbetreuung am Beispiel von SKIP Leonstein

SKIP (Sozialpädagogische Krisenbetreuung Intervention Prävention) ist Teil von Schloss Leonstein, Haus für Kinder und Jugendliche, sozialpädagogische Einrichtung des Landes OÖ. Im April 2014 startete in einem dafür konzipierten Neubau die stationäre Krisenbetreuungsgruppe für Kinder (5-12 Jahre, 8 Plätze), im Dezember 2014 nahm die Jugendgruppe (12 -18 Jahre, 6 Plätze) ihren Betrieb auf. Von April 2014 bis März 2015 hat das SKIP Leonstein 26 Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern durch Krisenzeiten begleitet.

Im SKIP Leonstein hat man sich einer engagierten Elternarbeit verschrieben und zu diesem Zweck den Bereich Fachdienst Familienarbeit ins Leben gerufen. Die drei im Fachdienst tätigen Mitarbeiterinnen versuchen das Herkunftssystem / die Eltern während der Zeit der Krisenbetreuung bestmöglich zu begleiten und - so wie bei den Kindern und Jugendlichen - eine Beruhigung und Stabilisierung zu erreichen. Eine Beruhigung kann eintreten, wenn sich die Eltern ernstgenommen und verstanden fühlen, und man es ihnen auch zugesteht aufgrund der Trennung von ihrem Kind schockiert und verstört zu sein. Die strikte Rollentrennung zwischen Gruppenpädagog/innen und „Familienarbeiter/innen“ hat sich sehr bewährt. Zum einem können sich die Pädagog/innen in der Gruppe voll und ganz auf die Betreuung des Kindes / des Jugendlichen konzentrieren, zum anderen kann sich der Fachdienst den Anliegen und Bedürfnissen der Erwachsenen zuwenden und so ein Vertrauensverhältnis aufbauen, welches im besten Fall in ein gutes Arbeitsbündnis mündet. Dieses gute Arbeitsbündnis ist unerlässlich, um notwendige Veränderungen zu ermöglichen. Somit sind die Zuständigkeiten für alle Beteiligten klar, und es kann Rollen- und Interessenskonflikten vorgebeugt werden.

Schulpflichtige Kinder und Jugendliche besuchen die umliegenden öffentlichen Schulen. Jene Schulen, welche den überwiegenden Anteil „unserer“ krisenbetreuten Kinder und Jugendlichen aufnehmen, haben extra dafür geschaffene Ressourcen und Angebote. Ein Verbleib in der Stammschule während des Krisenbetreuungsaufenthaltes wird angestrebt, wenn dies sinnvoll und verkehrstechnisch möglich erscheint.

Natürlich versuchen wir die Freizeit nach den Interessen der Bewohner zu gestalten, doch bemühen wir uns während der Krisenbetreuung auch, dem Kind oder Jugendlichen neue Aktivitäten und Möglichkeiten im Freizeitbereich näherzubringen; ebenso das Kennenlernen und Erlernen von neuen Kommunikations- und Mitbestimmungsmöglichkeiten (z.B. Gruppengespräche) sowie das Vermitteln und Vorleben von Konfliktlösungs- und/oder Bewältigungsstrategien.

Jugendliche nach der Schulpflicht, die aktuell keinen Arbeits- oder Schulplatz haben, werden im SKIP in der Tagesstruktur beschäftigt und angeleitet. Hier wird den Jugendlichen ein klar strukturierter Tagesablauf geboten, welcher eine morgendliche Planungsphase, eine Werk- oder Arbeitsphase und einen reflektierten Tagesabschluss bietet.

Eine fundierte psychologische Abklärung durch unsere beiden Psychologinnen runden das Angebot der stationären Krisenbetreuung im SKIP Leonstein ab. Je nach Bedarf und Auftrag werden Testungen in Hinblick auf Stellungnahmen oder Befundungen durchgeführt.

Wichtig ist, in der ca. zweimonatigen Abklärungsphase Methoden und Arbeitsweisen zu nützen, welche Klient/innen (Jugendliche bzw. Erwachsene/Eltern) mit ihren Anliegen und Themen in den Mittelpunkt rücken und somit partizipativen Charakter aufweisen. Die Ergebnisse aus der Abklärungsphase werden der/dem fallführenden Sozialarbeiter/in übermittelt. Dieses kompakte Informationspaket dient der Kinder- und Jugendhilfe als Entscheidungshilfe soll Grundlage für das bevorstehende Perspektivengespräch mit der Familie sein.

Zusammenfassung

2014 wurden 252 Kinder und Jugendliche in Krisenplätzen betreut. „Die Mitarbeiter/innen in der Krisenbetreuung und Krisenpflegeeltern leisten dabei eine höchst wertvolle Arbeit zum Wohle der betroffenen Kinder und Jugendlichen. Sie sind großen Herausforderungen ausgesetzt und müssen mit viel Geduld, Ausdauer und empathischer Zuwendung eine Klima des Vertrauens aufbauen. Ich bin froh, dass es in den letzten beiden Jahren weitere qualitative und quantitative Verbesserungen erreicht werden konnten, die einzig und allein der besseren Betreuung der schutzbedürftigen Kinder und Jugendlichen dienen“, so Jahn abschließend.

Anzeige
Foto: Cityfoto
8

Innovationen von morgen
"Lange Nacht der Forschung“ am 24. Mai

Unter dem bundesweiten Motto „Mitmachen. Staunen. Entdecken.“ bietet Oberösterreich bei der elften Auflage der Langen Nacht der Forschung 2024 (#LNF24) am Freitag, 24. Mai 2024 von 17 bis 23 Uhr ein breit gespanntes LIVE-Programm. In zehn Regionen in Oberösterreich laden rund 140 Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Technologiezentren und innovative Unternehmen dazu ein, einen Blick in die faszinierende Welt der Forschung zu werfen. Auf Entdecker:innen jeden Alters wartet ein...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Kirchdorf auf MeinBezirk.at/Kirchdorf

Neuigkeiten aus Kirchdorf als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Kirchdorf auf Facebook: MeinBezirk.at/Kirchdorf - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Kirchdorf und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.