Resonanzen in der Stiftskirche Spital/Pyhrn

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SPITAL/PYHRN. Waltraud, Silvia und Otto Sulzer sowie Johannes Schörkhuber, allesamt Mitglieder des Ensembles „Quartett Vocal“, brachten solistisch und im Quartett Psalmen sämtlicher Musikepochen feinfühlig zum Erklingen – ein Eintauchen in einen Kosmos innig und empfindsam miteinander verwobener Stimmen, tief berührend, unsagbar zart im großen Resonanzraum der Stiftskirche und in der Seele des aufmerksam Lauschenden.

Organist Thomas Zala (Stift Admont) brillierte solistisch und begleitete auch die Gesangsstimmen ausdrucksstark und mit atemberaubendem Klangfarbenreichtum. Pfarrer Pater Friedrich teilte zwischendurch mit den Anwesenden spirituelle Gedanken, die zum Nachdenken animierten. Der folgende Abend stand ganz im Zeichen der Orgel (Mooser-Woehl) – diesmal unter den Händen von Gabriele Marinoni (Italien). Er widmete ihn einzig Werken von J.S. Bach.

Den Höhepunkt dieser spirituell-musikalischen Trilogie bildete schließlich am 15. August das feierliche Hochamt zum Patrozinium mit W.A. Mozarts „Missa solemnis“ und F. Biebls bewegendem „Ave Maria“ (Chor- und Orchestergemeinschaft Spital/Pyhrn, Leitung: Otto Sulzer). Die Eucharistiefeier, an der mehrere kirchlichen Würdenträger als Gäste, darunter der Abt des Benediktinerstiftes St. Paul in Kärnten, teilnahmen, bekam durch die Musik einen zusätzlichen Glanz verliehen.

Stiftskirche als Resonanzraum

An diesen drei Tagen wurde eindrucksvoll spürbar, wie sehr die 300 Jahre alte Stiftskirche als „Resonanzraum“ die durch geistliche Musik und Gedanken erzeugten Schwingungen verstärkt und dadurch Resonanzen im Menschen auslösen, etwas Kostbares in seinem Innersten zum Schwingen bringen kann.

Fotos: Privat

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