50 Meter Sprünge mit dem Snowkite

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KIRCHDORF (sta). Die Snowkite Championship 2013 fanden am Reschensee in der Schweiz statt. Mit dabei auch der Kirchdorfer Sportler Johannes Reiter. Er ist kein unbekanner mehr in der Szene. "Der Kitesport ist für mich eine der faszinierendsten und aufregendsten Sportarten überhaupt. Beim Snowkiten sind die Möglichkeiten fast unbegrenzt, vom gemütlichen cruisen durch den Pulverschnee, Freestylen oder beim Race durch die Landschaft brettern, aber auch Sprünge bis zu 50 Meter weit und 10m hoch sind möglich. Gefahren wird mit Ski oder Snowboard".

Jedes Jahr finden am zugefrorenen Reschensee die Internationalen Snowkite Meisterschaften statt, bei der sich die besten Snowkiter der Welt in den Disziplinen Speed, Race (Kursrennen) & Freestyle matchen.
Beim Race mussten alle Teilnehmer nach einem Massenstart einen entwa 4 Kilometer langen Rundkurs innerhalb von 20 Minuten so oft wie möglich umrunden (Racedistanz ca. 20km). Gefahren wird in den Disziplinen Ski & Snowboard. Insgesamt wurden dabei 5 Rennen auf 2 Tage aufgeteilt.
"Freitag wurde auf blankem Eis gefahren und der Wind hat leider nur für ein Race gereicht, welches ich auf Platz 9 beendet habe", so Reiter.
"Am Samstag wurden trotz starkem Schneefall, aber dafür mit optimalen Windbedingungen, 4 Rennen ausgetragen, bei denen ich mich zwischenzeitlich auf Platz 8 vorgearbeitet habe. Im letzten Rennen habe ich wegen eines Frühstarts Strafpunkte erhalten und bin somit nur als 11. ins Ziel gekommen"

Im Overall Ranking belegte Reiter schlussendich den 10 Platz. "Ich bin somit in der Disziplin Ski race der beste Österreicher"
Am Sonntag wurden dann bei etwas leichterem Wind (leider da sonst Geschwindigkeiten bis 100km/h möglich wären ) der Speedbewerb ausgetragen. Gemessen wurde mit GPS und jeder Fahrer hatte 15 Minuten Zeit die maximale Geschwindigkeit zu erreichen.
"Einige Zeit lag ich mit 77 km/h sogar in Führung, im Laufe des Tages konnten einige Fahrer manche Böen noch besser ausnutzen und erreichten eine Spitzengeschwindigkeit von 88km/h und verdrängten mich so auf Platz 7", ist der Kremstaler aber dennoch sehr zufrieden mit seiner Leistung.

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Foto: Cityfoto
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