Der „Faustball-Goldschmied“

Hannes Hieslmair ist stolz auf seine Faustball-Girlies. | Foto: Privat
  • Hannes Hieslmair ist stolz auf seine Faustball-Girlies.
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NUSSBACH (sta). Staatsmeister U16 und U18: Eine einzige Erfolgsgeschichte war die Hallensaison 2011/12 für die Nußbacher Faustballerinnen. Von den letzten 32 Spielen verloren die zwischen 15 und 17 Jahre alten Sportlerinnen der Union Nußbach kein einziges und gewannen 31 Mal. „Es war wirklich unglaublich, was die Mädels erreicht haben. Sowohl mit der U16 als auch mit der U18 haben wir nach dem Landesmeistertitel auch die Staatsmeisterschaft gewonnen.“ So nebenbei wurde man in der Allgemeinen Klasse mit der gleichen Mannschaft auch noch Landesmeister und steigt somit in die Bundesliga auf.
Hieslmair begann vor acht Jahren mit dem Training bei der Union. Der Spaß an der Bewegung stand dabei im Vordergrund. „Damals hat es keinen Nachwuchs gegeben und ich hab mit sieben Spielern neu angefangen. Bis vor zwei Jahren trainierte ich 35 Kinder und Jugendliche. Jetzt sind es über 40.“ Vor fünf Jahren begann der kometenhafte Aufstieg der jungen Faustballerinnen. In der U12 wurden sie Dritte bei der Landesmeisterschaft und qualifizierten sich für die Staatsmeisterschaft in Villach, wo man aber nur den letzten Platz belegte. Seit damals ging es allerdings steil bergauf. In der Folge konnten sich die Faustballerinnen stets für die Staatsmeisterschaft qualifizieren. In den letzten sieben Jahren konnte der männliche und weibliche Faustballnachwuchs der Union über 90 Top 3 Platzierungen bei Bezirks-, Landes- und Staatsmeisterschaften erreichen. Ein paar der Mädchen stehen auch im Kader der U18-Nationalmannschaft. „Sie trainieren teilweise mit Trainingsplänen bis zu fünf Mal in der Woche und verfolgen ehrgeizig ihre Ziele.“
Hieslmair ist nicht nur Trainer, sondern auch Sektions­leiter. Der Lehrer an der Sporthauptschule Steyr (Mathematik, Physik und Chemie) opfert viel von seiner Freizeit für den Sport. „Ich habe vier- bis fünfmal in der Woche Training. Es macht richtig Spaß, da ich mich auf die Nachwuchssportler zu 100 Prozent verlassen kann. Auch wenn es nicht immer einfach ist, gehen wir gemeinsam durch dick und dünn. Wir sind eine große Gemeinschaft, auch wenn der Sport mal Nebensache ist und nicht im Vordergrund steht. Das ist toll“, so Hieslmair.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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