Union Schlierbach
Erfolgstrainer Haris Bukva geht

- Falko Feichtl (re.) übernimmt von Haris Bukva
- Foto: Union Schlierbach
- hochgeladen von Franz Staudinger
Abwehrchef Falko Feichtl übernimmt im Frühjahr bei der Union Schlierbach das Traineramt und wird künftig als Spielertrainer tätig sein. Haris Bukva hört aus privaten Gründen auf.
SCHLIERBACH (sta). Falko Feichtl (langjähriger Spieler von Micheldorf und Pettenbach), der in Schlierbach bereits seit Sommer als Abwehrchef eine tragende Rolle spielt, wird die Nachfolge von Trainer Haris Bukva antreten, der aus privaten Gründen den Verein verlässt. Sektionsleiter Raphael Watzinger sagt: "Wir sind froh, mit Falko so rasch einen Nachfolger gefunden zu haben. Falko kennt die Mannschaft und passt als Typ perfekt zu unserem Verein. Wir wussten, dass er früher oder später ins Trainergeschäft einstei Er ist als Spielertrainer der ideale Mann, dass wir unsere weiteren Ziele erreichen können."
Jung & regional
Dem langjährigen Trainer fällt der Abgang sichtlich schwer: "Schlierbach war eine meiner ersten Stationen als Trainer. Ich konnte sehr viel Erfahrung sammeln und hatte das Glück, einen sehr gesunden und geduldigen Verein gefunden zu haben. So ein Vereinsleben wie in Schlierbach findet man sehr selten", so der scheidende Coach. Der 32-jährige Ex-Profi übernahm den Stiftsklub im Sommer 2018 und schaffte es, den Verein mit einer jungen, regionalen Mannschaft in der Bezirksliga zu etablieren. Schlierbach bestreitet aktuell die vierte Saison in der sechsthöchsten Spielklasse Oberösterreichs. „Haris ist vor einigen Wochen auf den Verein herangetreten und hat uns mitgeteilt, dass er aus privaten Gründen ab der Winterpause als Trainer nicht mehr zur Verfügung stehen kann. "Das haben wir schweren Herzens so akzeptieren mussten“, sagt Schlierbachs Sektionsleiter Raphael Watzinger.
Starker Herbstdurchgang
Aufgrund der Corona-Pandemie, entschloss sich der ÖFB, alle Amateurligen abzubrechen. Schlierbach schloss die Herbstsaison mit nur einer Niederlage (1:3 gegen Attergau) auf dem starken fünften Platz ab. Diese Niederlage war die erste nach fast einem Jahr. "Mit der Herbst-Performance - und generell wie es in den vergangenen Jahren sportlich läuft - sind wir sehr zufrieden, weil wir diese Leistungen mit extrem bescheidenen Mitteln erreichen. Kein Spieler bekommt bei uns Geld, wir sind mit einer jungen und einheimischen Mannschaft am Start," so Sektionsleiter Raphael Watzinger.


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