Die Datenschutz-Grundverordnung „praktisch“ umsetzen

Michael Jäger (Metallbau Jäger als Teilnehmer), JW-Bezirksvorsitzender Martin Schiller (InnoHD Inzersdorf), Tanja Thalhuber (JW-Ortsansprechpartnerin), Philipp Summereder (Kanzlei Summereder-Aigner) und WKO-Bezirksstellenleiter Siegfried Pramhas (v.li.) | Foto: WKO
  • Michael Jäger (Metallbau Jäger als Teilnehmer), JW-Bezirksvorsitzender Martin Schiller (InnoHD Inzersdorf), Tanja Thalhuber (JW-Ortsansprechpartnerin), Philipp Summereder (Kanzlei Summereder-Aigner) und WKO-Bezirksstellenleiter Siegfried Pramhas (v.li.)
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KIRCHDORF (sta). Das Interesse war ausgesprochen groß. Die Datenschutz-Grundverordnung tritt mit 25. Mai 2018 in Kraft. In der Kooperationsveranstaltung von WKO und JW Kirchdorf stand eine effiziente praktikable mögliche Umsetzung für Unternehmen im Vordergrund.
Der eigentliche Datenschutz existiert bereits seit mehreren Jahrzehnten. Mit der nunmehrigen Verordnung müssen Unternehmen dokumentieren, welche, für welchen Zweck und wie personenbezogene Daten gespeichert werden. „Es gibt seit Wochen die unterschiedlichsten Aussagen hinsichtlich der Auswirkungen dieser Verordnung. Daher war es unser Ziel, nach der Erstinformations-Veranstaltung im November 2017, nochmals über eine praktikable Umsetzung zu informieren“, sagt WKO-Bezirksstellenleiter Siegfried Pramhas.

Tatsache ist, dass alle Unternehmen - egal welcher Größe - von der EU-Verordnung betroffen sind. Es geht nicht nur um EDV-verarbeitete Daten sondern auch um personenbezogene Datensammlungen auf Papier. "Mit Hilfe von erstellten Vorlagen ist die Umsetzung vor allem auch für kleinere Unternehmen mit einer überschaubaren Datenmenge durchaus einfach und effizient zu erfüllen.", sagt Rechtsanwalt Philipp Summereder von der Kanzlei Summereder-Aigner aus Pasching. Gemeinsam mit dem JW-Bezirksvorsitzenden Martin Schiller hat dieser den Verein „Datenschutz und IT-Sicherheit“ gegründet, der sich seit einigen Jahren mit dem Thema intensiv auseinandersetzt. Der JW-Bezirksvorsitzende befasst sich mit seinem Unternehmen InnoHD seit Jahren mit der IT Sicherheit und hat bereits in früheren Veranstaltungen auf die Bedeutung hingewiesen. „Diese Verordnung darf nicht nur als zusätzlicher Aufwand für Datenschutz gesehen werden. Es ist eine wichtige Zukunftsmaßnahme“, bringt es JW-Bezirksvorsitzender Martin Schiller auf den Punkt.

Weitere Infos unter: www.wko.at/ooe/ki

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