"Eine Aufwertung für den Ort"

Bürgermeister Bernhard Winkler-Ebner. | Foto: Gemeinde Inzersdorf
  • Bürgermeister Bernhard Winkler-Ebner.
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(sta). Das neue Haus am Dorfplatz dient als Servicestelle, aber auch als Drehscheibe für die Inzersdorfer Bevölkerung für gesundheitliche und kulturelle Belange.
Bürgermeister Bernhard Winkler-Ebner stellte sich dem BezirksRundschau Interview.

Herr Bürgermeister, wie fühlen Sie sich im neuen Haus?
Winkler-Ebner: Wir sind seit 2. Jänner im Vollbetrieb. Ich und meine Mitarbeiter fühlen uns sehr wohl und sind sehr zufrieden in den neuen Räumlichkeiten. Ich freue mich, dass sowohl der Ortskern und der Kirchenplatz, als auch der Dorfplatz eine starke Aufwertung erhalten haben und die Attraktivität wesentlich gesteigert werden konnte. Auch meinen Mitarbeitern steht jetzt ein zeitgemäßer, moderner Arbeitsplatz zur Verfügung.

Warum ist überhaupt ein Neubau nötig gewesen?
Die Arbeitsbedingungen waren einfach nicht mehr zeitgemäß. Das alte Gebäude wurde mehr als 500 Jahre genutzt und es war höchste Zeit, sich was Neues zu überlegen. So erfolgte bereits 2007 die erste Projektierung. Bis zum Baubeginn ist dann noch viel Zeit verstrichen. Ab dem Zeitpunkt des Spatenstiches im Sommer 2015 ist es aber dann schnell gegangen. In etwa einem Jahr ist das neue Gemeindezentrum entstanden. Was noch fehlt, sind Parkplätze. Die werden, sobald es die Witterung zulässt, neu errichtet. Im Zuge der Ortskern-Entwicklung werden damit auch der Kirchenplatz und der Dorfplatz ein neues Gesicht bekommen. Die Übersiedlung hat problemlos funktioniert. In zwei Tagen war es vollbracht. Danke an alle, die uns dabei geholfen haben – besonders an die Mitglieder des Musikvereines für die Baustellenreinigung und bei den Feuerwehren Inzersdorf und Lauterbach für die Unterstützung bei der Übersiedlung der vielen Ordner und Akten in das neue Amtsgebäude.

Was geschieht mit dem alten Amtsgebäude?
Die alten Gemäuer stehen unter Denkmalschutz. Natürlich machen wir uns Gedanken über eine Nachnutzung, wofür es auch schon einige Ideen und Vorschläge gibt. Konkret kann ich aber darüber noch nichts sagen.

Wer hat außer den Gemeindemitarbeitern noch ein neues Zuhause bekommen?
Dr. Claudia Hellinger hat eine neue Arztpraxis bekommen und die Musiker vom Musikverein Inzersdorf/Magdalenaberg haben einen neuen, modernen Proberaum bekommen, mit dem sie hoffentlich viel Freude haben. Auch ein öffentliches WC wurde im Neubau berücksichtigt. Das neue Dienstleistungszentrum bedeutet auch die barrierefreie Erreichbarkeit unserer Gemeindeärztin. Das war eines der größten Probleme in der Vergangenheit. Mittels Aufzug sind auch die Serviceleistungen der Gemeinde für alle Inzersdorfer Bürger komplikationslos zu nutzen.

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