Wanderung Klagenfurt Land
Wir stellen zwei Herbstwanderrouten vor
Wir stellen zwei Alternativen zu den klassischen Sonnenplätzen wie den Magdalensberg und den Ulrichsberg vor und geben Tips zu richtiger Bekleidung.
KLAGENFURT LAND. Die Herbstzeit bringt Farbenpracht aber auch den Nebel. Folgende zwei Wanderrouten versprechen schöne Ausblicke und eine Erlebnisreiche Wanderung mit der Möglichkeit etwas Sonne zu tanken.
Christofberg
Der Christofberg bietet verschiedene Touren. Eine leichte Tour führt mit dem Auto durch St. Filippen die Christofbergstraße entlang bis zur ersten Abzweigung rechts, danach die nächste links hinauf. Entlang des Straßenrandes gibt es mehrere Möglichkeiten sein Auto abzustellen. Der Rest der asphaltierten Straße wird zu Fuß bis zu dem Wegweiser auf einer eingezäunten Wiese beschritten. Dieser führt auf einer zweispurigen Forststraße Richtung Steinbruchkogel, wird dann zu einem Wanderweg und macht einen Bogen bis man schließlich bei der Filialkirche und einem Gasthaus ankommt. Die Route beinhaltet eine gemütliche Wanderung und einen Panoramablick nach Süden.
Schwierigkeit: Leicht
Dauer: ca. 2 Stunden
Länge: ca. 6 Kilometer
Singerberg
Eine etwas anspruchsvollere Wanderung bietet die Route zum Singerberger Gipfelkreuz. Startpunkt ist die Bushaltestelle Windisch Bleiberg Dusnjak. Der Weg mit relativ konstantem Aufstieg erfordert Trittsicherheit. Ist man nach ungefähr anderthalb Stunden auf die Höhe von 1.400 Metern angekommen begleiten schöne Ausblicke auf die Drau und das Bodental die Wanderung.
Schwierigkeit: Mittelschwer
Dauer: ca. 4 Stunden
Länge: ca. 11 Kilometer
Ausstattung
Generell gibt es bei Wanderungen in der kalten Jahreszeit ein paar Dinge zu beachten. Wir haben die wichtigsten Infos zusammengefasst.
Richtige Wandertour
Ist auf der Route um diese Jahreszeit bereits Schnee vorhanden? Liegt die Tour höher in den Bergen ist mit starken Temperaturunterschieden zu rechnen. Weiters können sich felsige Wanderwege während dieser feucht-kalten Jahreszeit als schwierig erweisen.
Zeitplanung
Bei längeren Wanderrouten ist zu beachten, dass die Wintertage recht kurz sind. Dementsprechend sollte man früh genug aufbrechen und vorsichtshalber etwas Zeit dazurechnen. Lieber bricht man die Route ab bevor man in der Dunkelheit umherirrt. Sollte es dennoch dazu kommen, dass man im Dunklen den Weg zurückgeht, ist die Mitnahme einer aufgeladenen Taschen- oder Stirnlampe sinnvoll.
Bekleidung und Schuhwerk
Nach dem Prinzip der Zwiebelschichten, gehören eine wärmende Thermoschicht und ein Fleecepullover, sowie eine winddichte, atmungsaktive Jacke – bei unbeständigem Wetter Hardshell - zum Bestand einer Herbstwanderausrüstung. Dazu empfehlenswert sind zumindest knöchelhohe, wasserdichte Schuhe mit tiefem Profil sollte man auf Schnee, eisige und nasse Stellen treffen. Handschuhe, Mütze und Verpflegung sollten zumindest im Rucksack mitgenommen werden.
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