Das war die Giselbert Hoke Ausstellung

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Erfreuliche Bilanz der Sommerausstellung im Schloss Wolfsberg

Von 1. Juli bis 28. August hatte die Giselbert Hoke Ausstellung „Unsichtbare Landschaft“ im Schloss Wolfsberg ihre Pforten geöffnet. Der Ausstellungszyklus umfasste 49 Werke - Gouachen, Palettenbilder, Emailtafeln und ein Gobelin - des Künstlers. Über 2000 Interessierte besuchten in dieser Zeit (jeweils Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr) die Ausstellung, darunter auch Kinder und Schülergruppen, die bei einer eigenen Bilder-Rätselralley einiges Wissenswertes erfahren konnten.

Auch die begleitenden Veranstaltungen – die Eröffnungsvernissage, zwei Mondscheinkonzerte und ein Frühstücksbrunch mit dem Künstler – waren ein Publikumsmagnet. Vom Buch zur Ausstellung gibt es nur noch wenige Restexemplare.

„Es war für mich etwas besonderes, die Werke in einer Gesamtheit und Einheit zu erleben“

Giselbert Hoke, der einst im Jahr 1956 vom Schloss Wolfsberg - wo er für einen gewissen Zeitraum arbeitete und lebte - hinausgeschmissen wurde, zeigte sich über den Ausstellungsverlauf erfreut: „Es ist schön zu sehen, dass diese Ausstellung rund 2000 Besucher auf Schloss Wolfsberg gelockt hat - und das dieses einst schlafende, desolate Schloss aus dem Dornröschenschlaf erwacht ist. Es war für mich etwas Besonderes, die Werke in den Ausstellungsräumen, die ja miteinander verbunden sind, nun in einer Einheit und Gesamtheit zu erleben und zu sehen.“ Hoke wird die nächsten Wochen übrigens in Italien verbringen, um dort zu arbeiten.

„Ein wichtiger kulturtouristischer Anziehungspunkt“

Dr. Peter Zernig, Kulturstadtrat von Wolfsberg, freut sich über die erfolgreiche Ausstellung: „Schloss Wolfsberg ist ja ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt Wolfsberg, das verdient, besucht zu werden, nicht nur wegen der schönen Aussicht über das südliche Lavanttal. Die Gastronomie ist hervorragend und wenns dazu noch einen (heuer ja kostenlosen) erlesenen Kulturgenuss in Form einer sehenswerten Ausstellung mit Rahmenprogramm gibt, ist das wohl Grund genug für einen erbauenden Kurzbesuch.
Viele Touristen und kulturinteressierte Gäste haben das so gesehen und wie wir aus Rückmeldungen wissen, entspannende Stunden im anregendem Ambiente von Schloss und der Altstadt von Wolfsberg verbracht. Die Giselbert Hoke Ausstellung war neben dem Museum im Lavanthaus ein wichtiger kulturtouristischer Anziehungspunkt in diesem Sommer. Das Kulturreferat der Stadt plant daher, auch zukünftig attraktive Sommerausstellungen auf Schloss Wolfsberg anzubieten. Es gibt dazu bereits Vorgespräche.“

Wo: Schloss Wolfsberg, Wolfsberg auf Karte anzeigen
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