Die Ideen werden nun umgesetzt
Bürgermeisterin Häusl-Benz arbeitet gemeinsam mit den Bürgern an der Zukunft für Pörtschach.
PÖRTSCHACH. Bürgermeisterin Silvia Häusl-Benz lud vor rund einem Jahr die Pörtschacher ein, ihre Ideen für die Gemeinde in "Ideenbriefkästen" zu deponieren. In den vergangenen Monaten wurden in Gruppen die Vorschläge der Bürger thematisiert und gemeinsam Lösungen entwickelt. "Wir haben uns regelmäßig in verschiedenen Schwerpunktgruppen getroffen. Es sind oft die Kleinigkeiten, die die Gemeindebürger aufregen. Ein Beispiel sind etwa die Gassi-Automaten, als Gemeinde war uns gar nicht bewusst, wie wichtig dieses Thema für die Hundehalter ist", erzählt die Bürgermeisterin.
Fehlender Zebrastreifen
Ein heißes Thema ist für die Gemeindebürger der fehlende Zebrastreifen zwischen Gemeinde und Bahnhof. "Hier müssen wir noch eine Lösung finden. Der fehlende Zebrastreifen ist tatsächlich ein Problem, da in diesem Bereich viele Gäste die Hauptstraße überqueren müssen", erklärt Häusl Benz. Der Wörtherseegemeinde ist es in den vergangenen Monaten gelungen dem Leerstand erfolgreich entgegenzuwirken. "Wir haben einige echte Schatzkästchen, wie etwa einen Schuster oder ein spezialisiertes Schuhgeschäft, darauf müssen wir aufbauen. Darauf zu hoffen, dass sich eine große Handelskette bei uns ansiedelt, wäre der falsche Ansatz", sagt die Bürgermeisterin.
Gleichgewicht erhalten
Im Zuge einer Studie wurden die Stärken und Schwächen der Gemeinde analysiert. "Bei uns gibt es noch ein Gleichgewicht zwischen Tourismus und Hauptwohnsitzen. Darauf müssen wir aufbauen. In Zukunft gilt es einerseits den Tourismus der Gemeinde aufzuwerten und andererseits Pörtschach für Familien lebenswerter zu machen", erläutert Häusl-Benz. Die Workshops und Treffen will die Bürgermeisterin im Herbst weiterführen.
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