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Ein Arbeitsplatz unter den gewaltigen Karawanken in Zell
Ein außergewöhnlicher Arbeitsplatz: Das Koschutahaus in Zell/Sele auf der Mrzli-Log-Alm auf eine Seehöhe von etwa 1.200 Metern bietet eine außergewöhnliche Kulisse. Hüttenwirt Michael Schütz sucht Aushilfen
ZELL/SELE. Wanderslustige, Bergfexe und Kletter-Fans wissen, wo sie nach ihrer Tour in den Karawankenzügen in Zell/Sele zur Stärkung einkehren: im Koschutahaus. Die Berghütte mit Übernachtungsmöglichkeit wird seit elf Jahren von Michael Schütz und seiner Lebensgefährtin Magdalena geführt und betrieben.
Aushilfen gesucht
Das Zweierteam sorgt für den besten Service auf der Schutzhütte. Während es für Unternehmen im Tal schwer ist, Arbeitskräfte zu finden, hat es das Koschutahaus mit seiner exponierten Lage umso schwerer. Eine Fahrt von rund 40 Minuten muss man schon in Kauf nehmen, um diesen Arbeitsplatz zu erreichen. Belohnt wird man dafür aber mit einem außergewöhnlichen Panorama. "Wir suchen Aushilfen, es ist aber ehrlich gesagt schwer, welche zu finden", sagt der Hüttenwirt. Bewerbungen sind willkommen. "Jeder kann sich bewerben, Hausverstand ist mitzubringen", sagt Schütz. Wer die Gastronomie und die Natur liebt, kann hier seinen Traumjob finden.
Arbeitsplatz auf der Alm
"Unser Arbeitsplatz ist eigentlich derselbe wie in einem Gasthaus, wir befinden uns halt auf einer Alm", sagt Schütz. Genau gesagt auf der Mrzli-Log-Alm auf einer Höhe von rund 1.400 Metern. Kochen, Zimmerbetreuung, Essen zum Tisch bringen, aber auch das Servicieren der 35 Zimmer gehört zu den Aufgaben der Koschutahausmitarbeiter. Die Speisen sind selbstverständlich deftig und regional: Ritschert, Schweinsbraten, Käsnudel, Leberknödelsuppe, Brettljausn und, und, und werden auf der Schutzhütte zubereitet. Am 26. Dezember öffnet die Koschutahütte wieder und hat für ihre Gäste bis zum Heiligen-Drei-König-Tag wieder geöffnet. Jänner, Februar und März hat die Schutzhütte dann wieder an den Wochenenden offen. Die Hauptsaison dauert von 1. Juni bis 31. Oktober. "Heuer haben wir bis in den November offen gehabt – es hängt immer wieder vom Wetter ab", so der Hüttenwirt.
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