Liebenswertes Magdalensberg

Eine Gemeinde in Bewegung

Schulausbau, Kinderbetreuung, Feuerwehrwesen und Infrastruktur wie z.B. Trinkwasserversorgung oder Straßen hat sich Magdalensberg auf die Agenda gesetzt.

MAGDALENSBERG. Die Gemeinde Magdalensberg ist eine der am stärksten wachsenden Gemeinden Kärntens. "In den letzten Jahren konnte ein Bevölkerungsplus von 8,1 Prozent erzielt werden", freut sich der Magdalensberger Bürgermeister Andreas Scherwitzl (SPÖ). Etliche renommierte Betriebe haben sich angesiedelt, einige streben eine Ansiedelung an.

Für die Kleinsten

Die Gemeinde setzt auf einen Mix aus Lebensqualität, Familienfreundlichkeit und bester Ausbildung für die jüngsten Gemeindebürgerinnen und -bürger. Daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass für Bildungseinrichtungen viel Geld in die Hand genommen wurde und auch noch wird. In den letzten Jahren wurde in den Ausbau des Kindergartens und der Kindertagesstätte investiert – mehr als eine Million Euro flossen in den Ausbau der Elementarpädagogik in den letzten Jahren. Es kommen mehrere Veränderungen auf den Bildungsstandort Magdalensberg zu. Im September wird im elementarpädagogischen Bereich mit Schulkindern gestartet. Eine Gruppe wird in die Räumlichkeiten der Nachmittagsbetreuung einziehen. Auf den Schulumbau freuen sich schon alle, da zweifelsohne mehr Platz benötigt wird. Im kommenden Schuljahr startet die Gemeinde mit 171 Kindern – im Sommer soll mit den Bauarbeiten begonnen werden. "Wir sind zuversichtlich, dass zu Beginn des Schuljahres 2023/24 das Bildungszentrum eröffnet werden kann", sagt Bürgermeister Scherwitzl. Der Bedarf ist mit 188 Kindern für das Schuljahr 2023/24 zweifelsohne gegeben. Als Bauträger fungiert die Neue Heimat Klagenfurt.

Sicherheit auf der Agenda

Es wurde auch ein Kleinfeldfußballplatz errichtet und ein neuer Spielplatz für die GTS-Kinder steht kurz vor der Fertigstellung. Das Feuerwehrwesen wird in Magdalensberg großgeschrieben, weil Magdalensberg über vier Feuerwehren verfügt. Die vielen ehrenamtlichen Florianis sorgen für Sicherheit in der Gemeinde. In den vergangenen Jahren wurde stetig in den Ausbau der Infrastruktur der Wehren investiert. Die FF Ottmanach und die FF Pischeldorf freuen sich über ihre neuen Rüsthäuser, die vor ein paar Jahren errichtet wurden. Weiters wurden in den letzten Jahren insgesamt sieben Einsatzfahrzeuge und ein Notstromaggregat neu angeschafft.

Weitreichende Maßnahmen

Neben Bildung und Feuerwehrwesen liegt der Fokus der wichtigsten Gemeindeinvestitionen auf Infrastruktur wie z.B. Wasser, Kanal und Straßen. Ein wichtiger Schritt wurde vor einigen Jahren mit dem Neubau der Kläranlage Pischeldorf gesetzt. Mit dem Neubau des Hochbehälters Gammersdorf wurde ein weiterer Beitrag zur Sicherung der Wasserversorgung abgeschlossen und weitere Maßnahmen zur Sicherung der Trinkwasserversorgung werden ständig gesetzt. Bis Ende des Jahres werden auch 80% der Haushalte ans Glasfasernetz angeschlossen sein. Der Tennisklub erhält ein neues Kabinengebäude. Das Motto von Magdalensberg lautet "Gut zu leben" – daran soll sich nichts ändern. (red)