Feistritz startet "Pilotprojekt Straßenbankett"
Bankett-Befestigung wird auf Matschacher Straße ausprobiert. Möglicherweise können Folgekosten vermieden werden.
FEISTRITZ. Die Starkregen-Ereignisse nehmen hierzulande Jahr für Jahr an Häufigkeit und Intensität zu. Die Folgen sind immer mehr Straßen-Schäden - ausgewaschene Straßenbankette oder auch unterschwemmte Straßen. "Die Sanierungen sind jährlich durchzuführen. Das kommt teuer, auch der Personalaufwand ist groß", meint ÖVP-Gemeinderat Arnulf Begusch.
Erster Versuch
Die Feistritzer Volkspartei hat daher einen Antrag im Gemeinderat eingebracht. Der Arbeitstitel: "Pilotprojekt Straßenbankett". Begusch erklärt: "Wir wollen entlang der Matschacher Straße, wo regelmäßig viel Material ausgeschwemmt wird, eine Bankett-Befestigung ausprobieren. Dann beobachten wir, ob es sich auszahlt. Wenn ja, können so weitere neuralgische Punkte mit der Befestigung ausgestattet werden." Vor allem im Bergbereich - z. B. in Ladinach und Rabenberg - kommt es nämlich immer wieder zu Schäden.
"Bankett-Matten"
"Wir haben den Antrag der ÖVP-Fraktion im Gemeindevorstand beraten und beschlossen, dass wir an neuralgischen Punkten der Matschacher Straße so genannte ,Bankett-Matten' ausprobieren. Zunächst einmal auf rund 100 Meter. Laut telefonischen Auskünften belaufen sich da die Kosten auf etwa 2.000 Euro", bestätigt Bürgermeisterin Sonya Feinig. Dieser erste Schritt soll aus der laufenden Straßenerhaltung finanziert werden.
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