Kutschera-Resonanz-Zentrum: Neue Lernstrategien in Ferlach aneignen

FERLACH (vp). Kinder- und Jugendcoach Doris Pichler will in Ferlach ein Kutschera-Resonanz-Zentrum etablieren, um Kindern, Eltern und Pädagogen zu helfen. Doch wobei? Pichler wendet die Kutschera-Resonanz-Methode (siehe unten) an, mit der sie sich seit 2005 beschäftigt. Dabei geht es vor allem um neue (gehirngerechte) Lernstrategien. Pichler: "Gehirnforscher wissen heute: Fachwissen allein ist nicht genug. Man braucht Begeisterung, Weisheit und Intuition, um Fachwissen erfolgreich anwenden zu können."

Laufende Lerngruppen

Zu Beginn soll der Schwerpunkt im Ferlacher Zentrum "Sinn und neue Lernstrategien finden" für Kinder und Jugendliche sein. Dazu startet am 27. Februar eine Lerngruppe für Kinder, weitere - auch für Eltern und Pädagogen - werden folgen. "In der Arbeit wird der Fokus auf die inneren Stärken und Talente gelegt", so Pichler. Damit werden Motivation und Konzentration verbessert, Spaß am Lernen durch die neuesten Methoden der Gehirnforschung hervorgerufen, Ängste oder Aggressionen abgebaut etc. Die Methode soll ebenso bei Legasthenie und anderen Lernschwierigkeiten helfen. Gleichzeitig, so Pichler, dient dies zum Schutz vor Mobbing, Drogen und anderen Süchten.

Anders ausgedrückt: Jeder Mansch hat eine individuelle Begabung und diese muss er im Alltag umsetzen können. Dann sind Bestleistungen und Freude in Schule, Beruf und Familie möglich.

Bessere Konzentration

Über ihre Erfahrungen mit der Kutschera-Resonanz-Methode sagt Pichler: "In meiner Arbeit erlebe ich, dass sich Kinder mit Ängsten wieder geborgen und sicher fühlen. Kinder mit Legasthenie und anderen Lernschwächen tun sich beim Lernen und Abrufen des Gelernten leichter. Kinder mit Konzentrationsstörungen können sich besser konzentrieren." Auch Forschungsergebnisse (siehe unten), wissenschaftlich ausgewertet, belegen diese Erfolge.