Maria Rain
Nach Restaurierung wurde das "Hofstätter Kreuz" gesegnet
Nach knapp 60 Jahren wurde nun der Bildstock "Hofstätter Kreuz" in Maria Rain aus Landes- und Privatmitteln restauriert.
MARIA RAIN. Unter reger Teilnahme der Bevölkerung erfolgte die Segnung des "Hofstätter Kreuzes" der Familie Ewald Pichler in der Gemeinde Maria Rain. Dieser Bildstock säumt mit vier weiteren den so genannten Rosenkreuzweg vom Bahnhof bis zur Wallfahrtskirche. Sie alle wurden im Jahr 1740 erbaut und sind letztmalig im Jahr 1959 restauriert worden. Fast sechs Jahrzehnte später haben sich Privatbesitzer entschieden, ihre religiösen Kleindenkmäler einer Generalsanierung zu unterziehen. Das "Hofstätter Kreuz" war das Letzte in der Reihe, dass saniert wurde und es wies bereits große Schäden auf.
Kosten geteilt
Umso mehr Anstrengungen waren deshalb notwendig, um das Objekt vom Fundament bis zum Dach in neuem Antlitz erscheinen zu lassen. Dieser bautechnische, aber auch finanzielle Mehraufwand schlug sich auch im Instandsetzungsprojekt nieder. Ein Drittel der Gesamtkosten wurden vom Land Kärnten aus Mitteln der regionalen Kleinprojektförderung getragen, zwei Drittel übernahm die Eigentümerfamilie. Auch maltechnisch war es eine Herausforderung. So musste Kunstmaler Roland Mutter nicht nur den Innenraum mit Pinsel und Farbpalette gestalten, auch die beiden Außenseiten wurden mit religiösen Motiven versehen.
Feierliche Segnung
Die Segnung des restaurierten Bildstockes erfolgte im Beisein von Bgm. Franz Ragger durch Pfarrer Ulrich Kogler. Der MGV Maria Rain unter der Leitung von Daniel Vallant umrahmte den feierlichen Akt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.