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Anfang Dezember kam es auf der Packer Bundesstraße (B 70) in Tainacherfeld in der Gemeinde Poggersdorf im Bereich einer Fahrbahnverengung zu einer Frontalkollision zweier Pkws. Beide Frauen erlitten damals Verletzungen unbestimmten Grades (wir berichteten). Dieser Unfall schlug auch in den sozialen Medien hohe Wellen. Unter anderem wurde der Rückbau der B70 heftig kritisiert. MeinBezirk.at fragte deshalb im Büro von Landesrat Gruber nach.
POGGERSDORF. Aus dem Büro des Landesrats Gruber wird dieser Unfall sehr bedauert. Die Verkehrssicherheit steht bei allen Projekten an oberster Stelle, heißt es dort. Ferner gelte es aber auch zu bedenken, dass circa 95 Prozent aller Landesstraßen zweispurig sind. Man kann daher nicht von der Zweispurigkeit alleine schon auf ein erhöhtes Risiko auf einem Straßenabschnitt schließen. Zum konkreten Unfall liege dem Büro des Landesrats aber kein Polizeibericht vor, daher könne auch nichts zur genauen Ursache oder zum Hergang gesagt werden.
Zwischen Wabelsdorf und Poggersdorf wurden Sicherheitsvorkehrungen getroffen, der Verkehr einspurig gemacht und eine Temporeduktion eingeführt.
Es war laut Büro-Informationen aber bereits ein Amtssachverständiger vor Ort und es wurde entschieden, den Bereich der derzeitigen Fahrbahnverengung zusätzlich zu kennzeichnen, damit Autofahrer besser darauf hingewiesen werden und ihre Geschwindigkeit rechtzeitig anpassen. Diese Sofortmaßnahmen wurden bereits umgesetzt. Die Fahrbahnverengung ist in diesem Bereich übrigens nur temporär, bis der in Etappen umgesetzte Rückbau abgeschlossen ist. Aus dem Büro des Landesrates heißt es auch noch, dass noch zwei finale Bauabschnitte fehlen, um das Projekt abschließen zu können. Diese sind für 2023 eingeplant.
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