Fischwanderhilfe
Politik äußert sich kaum zu geplanter Surfwelle
Stadtplanungs- und Sportreferat kennen das Projekt "künstliche Surfwelle" an der Glan, wollen sich aber vor der wasserrechtlichen Prüfung nicht dazu äußern. Auch nur spärliche Infos gibt es zur geplanten Indoor-Welle am Südring.
EBENTHAL, KLAGENFURT. In der letzten Ausgabe hat die Woche über eine geplante künstliche Surfwelle an der Glan berichtet. Im Zuge der Errichtung von neuen Fischwanderhilfen kommt es derzeit nämlich zur Prüfung einer Verbindung von Fischwanderhilfe und einer Welle für die Jugend. "Zum Standort kann ich zurzeit noch nichts sagen, das Projekt liegt zur wasserrechtlichen Prüfung beim Land Kärnten", sagt Stadtplanungsreferentin Corinna Smrecnik (SPÖ). Sie steht dem Projekt positiv gegenüber. Sportreferent Franz Petritz (SPÖ): "Ich denke, dass es ein neues Angebot darstellen würde. Es muss aber leistbar sein und ins Budget passen". Da sich das Projekt erst in der Vorprüfungsphase zu den Auflagen befindet und noch keiner sagen kann, ob es realisierbar ist, gibt die Stadt auch keine Kostenschätzung dazu ab.
Lange Behördenwege
Eine künstliche Welle im Indoorbereich ist jedenfalls am Standort der Jumpworld One am Südring geplant. Doch auch zu diesem Projekt kann noch nicht viel gesagt werden, da sich auch dieses in einem behördlichen Prüfungsprozess befindet. Daher möchten die Projektinitiatoren nicht viel mehr zum Projekt sagen, als dass es eine familienfreundliche künstliche Welle zum Surfen wird. Man hofft auf einen positiven Abschluss der Behördenverfahren. In Graz und in München bestehen bereits künstliche Surfwellen.
Anzeige ist raus
Schauplatzwechsel an die Fischwanderhilfe Glanfurt. Hier wird oft kritisiert, dass die bestehende Fischwanderhilfe an der Sattnitz auf Höhe der Tennisanlage BSG Kärntner Sparkasse immer wieder trocken liegt. Die Gewässerökologen des Landes Kärnten sind sich dessen bewusst, daher wurde Anzeige erstattet.
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