Energiespar-Potenzial durch Kelag untersucht
Energiemonitoring ergab 4.000 Euro im Jahr an Einsparungen.
Mit nur wenig Aufwand sind jährlich rund 4.000 Euro an Einsparungen im Energiebereich in Maria Rain möglich. Dies ergab das heuer durchgeführte Energiemonitoring durch die Kelag. Erste Maßnahmen wurden schon gesetzt.
„Wir haben die Straßenbeleuchtung auf effiziente Leuchtmittel umgerüstet, astronomische Schaltuhren eingebaut und vergilbte Gläser bei den Laternen getauscht“, so Bgm. Franz Ragger.
Außerdem wurden in der Volksschule die Regelung erneuert, die Umwälzpumpen gegen energiesparende ausgetauscht und Leuchtmittel gegen Eco-Saver-Produkte sowie in der Aula gegen LED-Lampen. Investiert wurden 20.700 Euro – in sechs Jahren hat sich dies amortisiert. Auch im nächsten Jahr, so Bgm. Ragger, will man sich auf Energiespar-Potenziale konzentrieren.
„Nur Wasserdampf“
Ein weiterer Beitrag ist die Erweiterung der Nahwärme in Maria Rain durch die BC-Regionalwärme Rosental (die WOCHE berichtete). Holz aus der Region ersetzt nun pro Jahr 305.000 Liter Heizöl.
Ragger erklärt die oft kritisierte starke Rauchentwicklung: „Es gibt zwei Filteranlagen. Durch den Reinigungsprozess entsteht eine Rauchfahne, das ist allerdings nur Wasserdampf.“ Es entstehe ein Staubgehalt von 39 mg – ein normaler Kachelofen käme allein schon auf 1.860 mg.
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