Kommentar
Medikamentenmangel: Schuld daran ist die Globalisierung
Nach Meldungen über Lieferschwierigkeiten bei Heizöl und Pellets kommt nun die nächste Hiobsbotschaft: In den heimischen Apotheken fehlen immer mehr Medikamente. Von Schmerzmitteln und Antibiotika über Beruhigungsmittel und Blutdrucksenker bis hin zu Gurgellösungen und Lutschtabletten – die Liste der Arzneimittel, die momentan nicht geliefert werden können, ist lang. Die Kunden reagieren darauf oft ziemlich verärgert und bestehen auf ihr gewohntes Medikament. Die Apotheker versuchen die Wogen zu glätten. Sie seien nicht nur bemüht, sondern auch dafür ausgebildet, Alternativen zu finden. Fakt ist: Die Produktion von Arzneimitteln für Europa erfolgt zum größten Teil in China und Indien. Wir sind mittlerweile von den Importen abhängig – eine Folge der Globalisierung.
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