Waidmannsdorfer Pensionisten feierten
LH-Stv. Kaiser besuchte Sommerfest des Pensionistenverbandes Ortsgruppe Waidmannsdorf. Zentrale Themen in den Gesprächen waren Gesundheits-Verschlechterungs-Gesetz von FPKÖVO und Pensionserhöhung.
Zum traditionellen Sommerfest lud die Pensionisten-Ortsgruppe Waidmannsdorf mit Obfrau Elisabeth Presinell gestern, Donnerstag, ins Volksheim Waidmannsdorf. Weit über 100 Mitglieder folgten der Einladung und unterhielten sich bei Musik, Speis und Trank prächtig. Unter die Gäste mischten sich auch SPÖ-Vorsitzender Peter Kaiser und der Obmann des Pensionistenverbandes Klagenfurt-Stadt Gerhard Leitner.
Kaiser strich in seinen Grußworten die Bedeutung von Pensionistenvereinen hervor: „Durch sie gibt es einen starken Zusammenhalt, der garantiert, dass die Anliegen unserer Eltern und Großeltern entsprechendes Gehör finden!“
Der SPÖ-Vorsitzenden plauderte mit den Pensionistinnen und Pensionisten über das aktuelle politische Geschen. Zentrale Anliegen der Pensionisten waren und sind, die drohenden Verschlechterungen in der medizinischen Versorgung durch das von FPKÖVP im Alleingang beschlossene neue Gesundheits-Verschlechterungs-Gesetz und die Frage der jährlichen Pensionsanpassung.
„Unsere Eltern und Großeltern, denen wir Jüngeren und nachkommende Generation Alles zu verdanken haben, haben ein Recht auf die beste, möglichst wohnortnahe Gesundheitsversorgung bei freiem Zugang“, stellte Kaiser klar. Beim Thema Pensionsanpassungen erntete der SPÖ-Vorsitzenden für seinen Vorschlag, diese durch jährliche Fixbeträge abzugelten und damit für mehr Gerechtigkeit zu sorgen, großen Applaus. „Es ist nicht einzusehen, warum durch eine Erhöhung von 1 bis 2 Prozent Manager, Ärzte und andere begüterte Personen hunderte Euro eine Putzfrau oder ein Kleinbauer aber nur ein paar Euro bekommen sollen!“
Laut Kaiser wäre es deutlich gerechter, die Pensionen für alle mit einem gleichen Pauschalbetrag abzugelten. „Dann bekommen die ohnehin Vermögenden etwas weniger, Klein- und Kleinstpensionisten aber mehr als durch die völlig überholte prozentmäßige Anpassung“, so Kaiser.
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