5 Verkehrstote am Pfingstwochenende
Das ist die niedrigste Zahl an Verkehrstoten seit 1967 – dafür gab es mehr Unfälle und es wurden mehr Alkolenker angezeigt. Weiters wurden auch über 55.000 Geschwindigkeitsübertretungen in Österreich gemessen! Der 27-jährige Wrmlacher, der am Sonntag mit seinem Motorrad auf der Plöckenpass-Straße bei Kötschach-Mauthen in ein Wohnmobil gekracht ist, erlag heute seinen schweren Kopfverletzungen im LKH Klagenfurt.
Am heurigen Pfingstwochenende gab es bei 5 Unfällen 5 Verkehrstote in Österreich. Im Jahr zuvor gab es bei 7 Unfällen 9 Verkehrstote. Zum Vergleich: in den bisher schlimmsten Jahren 45 Tote (1979) und 44 Tote (1984) am Pfingstwochenende beklagt werden.
1 PKW-Lenker, 2 Motorrad-Lenker, 2 Radfahrer
Bei den tödlichen Verkehrsunfällen des Pfingstwochenendes 2010 verloren 1 Pkw-Lenker, 2 Motorrad-Lenker und 2 Radfahrer ihr Leben. Nach Tagen aufgeschlüsselt ergibt sich folgendes Bild: Freitag (2 Tote), Samstag (1), Pfingstsonntag (0), Pfingstmontag (1). Als vermutliche Hauptunfallsursachen dieser tödlichen Verkehrsunfälle zu Pfingsten mussten Vorrangverletzung (3), nicht angepassteFahrgeschwindigkeit (1) und unbekannte Ursache (1) festgestellt werden.
2 Radfahrer (59 und 83 Jahre) kamen auf einer Radfahrerüberfahrt bei Kollisionen mit anderen Fahrzeugen ums Leben. 2 der 5 Unfälle waren Alleinunfälle. Ein tödlich verletzter Pkw-Lenker war nicht angegurtet, das verunfallte Fahrzeug geriet sofort in Brand.
3 Verkehrstote auf Bundesstraßen
Sowohl auf Autobahnen als auch auf Schnellstraßen gab es heuer keine Verkehrstoten, auf Bundesstraßen gab es 3 Verkehrstote, jeweils einer ist auf Landes- und Gemeindestraßen zu verklagen. In Kärnten gab es keinen Verkehrstoten!
Das weiter Verkehrsgeschehen am Pfingstwochenende
Am Pfingstwochenende 2010 ereigneten sich in Kärnten 32 Verkehrsunfälle mit Personenschaden. Dabei wurden 37 Personen verletzt.
Von Freitag bis Pfingstmontag wurden von der Polizei in Kärnten 4.371 Geschwindigkeitsüberschreitungen geahndet und 41 Lenker wegen Alkoholisierung angezeigt. In 20 Fällen musste der Führerschein vorläufig abgenommen werden.
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