Kooperation mit Stadtwerke
Ärztekammer setzt auf Photovoltaik
Die Ärztekammer für Kärnten mit Sitz in der St. Veiter Strasse in Klagenfurt hat vor kurzem die Sanierung des Hauptdaches des Kammergebäudes beendet.
KLAGENFURT. Da eine Dachfläche von rund 1.000 Quadratmetern zur Verfügung steht, wurde ein Diskussionsprozess über eine effektive Nutzung dieser Ressource gestartet. Zu diesem Zweck wurde als externer Experte Manfred Erian hinzugezogen.
Als Ergebnis einer eingehenden Prüfung ob, wie und in welcher Form eine Photovoltaikanlage errichtet werden könnte, wurde schlussendlich die Kooperation mit den Stadtwerken Klagenfurt erarbeitet.
Reduktion CO2-Ausstosses
Errichtet wird eine Anlage mit 64 kWp, wodurch die Ärztekammer auch einen Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstosses leistet. Nebenbei war auch der Gedanke der eigenen Versorgungssicherheit (teil-energieautark – zB für die EDV-Anlagen) ausschlaggebend.
STW-Vorstand Smole freut sich über die Kooperation, nicht nur auf Grund der örtlichen Nähe sondern auch wegen der bereits jahrelangen Kundenbeziehung.
Ärztekammer-Finanzreferent Michael Moser: "Für die Kammer ist die Errichtung der PV-Anlage ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit und dem Umweltschutz." Ihm ist es aber auch wichtig, mit den Beiträgen und Umlagen der Kärntner Ärzte sorgsam umzugehen. Die Kooperation mit den STW als stabiles, kommunales Unternehmen habe sich daher aufgedrängt.
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