Klagenfurt
AUVA Unfallchirurgie und Unfallchirurgie des Klinikums fusionieren

Das Klinikum Klagenfurt | Foto: Kabeg/Gernot Gleiss

Bei der Aufsichtsratssitzung war die langfristige Weiterentwicklung des Klinikum Klagenfurt als wesentliche Versorgungssäule für die Kärntner Bevölkerung ein wesentlicher Thememschwerpunkt. Die Kooperation KABEG-AUVA, die Errichtung eines Kopfzentrums und der Einsatz eines hochmodernen OP-Roboters sind die nächsten Meilensteine.

KLAGENFURT. Ziel und beidseitiger Nutzen der Kooperation zwischen KABEG und AUVA sind die hochwertige Patientenversorgung, die bestmögliche Nutzung von Synergien, die Sicherung der Ausbildung sowie sich die daraus ergebenden ökonomischen Vorteile. Die Unfallchirurgie der AUVA sowie die Unfallchirurgie und Orthopädie des Klinikum Klagenfurt werden dann im Gebäude der ehemaligen Chirurgie Ost zusammengelegt. „Ich freue mich, dass am Standort Klinikum Klagenfurt ein modernes Trauma-Ortho-Zentrum auf höchstem Niveau entstehen wird“, so Aufsichtsratsvorsitzende Beate Prettner.

Inbetriebnahme des Traumazentrums 2027 

Als nächster Schritt wird die erweiterte Grundsatzvereinbarung von der AUVA im April in deren Gremien vorgelegt. „Danach können wir im Aufsichtsrat den Beschluss fassen“, sagt Prettner. Liegen die formalen Beschlüsse vor, kann die AUVA als Bauherr mit dem Umbau der Chirurgie Ost beginnen. Dies soll voraussichtlich im Jahr 2023 erfolgen, der Projektabschluss bzw. die Inbetriebnahme sind aus heutiger Sicht für 2026/27 geplant.

Kopfzentrum in Planung

Ein weiterer wichtiger Meilenstein in der langfristigen Entwicklung des Klinikum Klagenfurt ist die Etablierung eines Kopfzentrums. Die Abteilungen HNO, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und die Augenabteilung sollen mit einem Ambulanzzentrum unter einem Dach zusammengeführt werden. Die Aufsichtsratsvorsitzende hat bereits den Startschuss zum Vorprojekt gegeben, im Dezember soll das Projekt dem Aufsichtsrat zur Grundsatzgenehmigung vorgelegt werden.

Modernster Technologie im OP

Weiters wurde vom Aufsichtsrat die Anschaffung eines modernen OP-Roboters beschlossen. Als erster Schritt wird dieser bei urologischen Eingriffen angewendet. Der Chirurg wird bei den minimal-invasiven Eingriffen durch das Gerät unterstützt und dadurch die chirurgische Präzision erhöht. Für den Patienten bedeutet dies kleinere Einstiche sowie eine Reduktion der Heilungszeit und Verweildauer. Insgesamt werden 2,5 Mio. Euro investiert.

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