Strompreissenkung
"Bürgerinnen und Bürger sollen entlastet werden"
Nach der erfolgten Mietpreisbremse, soll als weiterer Schritt die Strompreissenkung erfolgen. Bürgermeister Christian Scheiderstehtin guten Gesprächen mit den Klagenfurter Stadtwerken. Teuerungen und die hohe Inflation sorgen bereits seit vielen Monaten für massive finanzielle Herausforderungen bei den Menschen.
"Unser oberstes Ziel muss weiterhin sein, dass wir unserer politischen und sozialen Verantwortung nachkommen und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Klagenfurt finanziell entlasten - das ist das Gebot der Stunde", sagt Bürgermeister Christian Scheider. Eine solche finanzielle Entlastung wurde bereits für die Mieterinnen und Mieter städtischer Wohnungen mit der Mietpreisbremse eingeführt.
Erhöhungen des Richtwertmietzinses
Die Erhöhungen des Richtwertmietzinses sowie des Kategoriemietzinses sämtlicher Wohnungen im wirtschaftlichen Eigentum der Landeshauptstadt werden dieses Jahr und grundsätzlich nächstes Jahr - unabhängig von gesetzlichen Valorisierungen - mit jeweils nur 2,5 Prozent gedeckelt, statt der vom Bund vorgegebenen 8,6 Prozent.
"Rechtzeitig Reißleine gezogen"
"Gerade jetzt, wo der Bund bekanntgegeben hat, den Kategoriemietzins drastisch zu erhöhen, zeigt sich, dass die Stadt mit der Einführung der Mietpreisbremse rechtzeitig die Reißleine gezogen hat", so Scheider. Eine weitere finanzielle Entlastung soll in den kommenden Wochen auch am Klagenfurter Strompreissektor erfolgen.
Strompreissenkung bis Herbst
"Wir sind derzeit in sehr guten Gesprächen mit den Klagenfurter Stadtwerken. Ziel ist es, bis zum Herbst, rechtzeitig zur Heizsaison, den Strompreis zu senken. Die wirtschaftliche Situation der Stadtwerke lässt dies zu", sagt der Bürgermeister. Auffällig sei, so Scheider, als die Stadtwerke aufgrund der schwierigen Marktpreissituation die Preise erhöhen mussten, sofort massive Kritik von Seiten der Arbeiterkammer gekommen ist. Nicht nur die öffentliche Hand müsse zur finanziellen Entlastung der Bürgerinnen und Bürger etwas beitragen, auch die Kammerorganisationen sind gefordert, Aktionen zu setzen, wie beispielsweise die Kammerumlagen zu senken.
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