CHL.plus singen "Danzers schmutzige Lieder"
Kaum ein Text ist so schwierig zu verfassen wie ein guter schmutziger oder erotischer. Denn ein guter erotischer oder auch schmutziger Text ist nicht gleichzusetzen mit „die Dinge beim Namen nennen“. Schlüpfrige Texte driften rasch ab ins Ordinäre, nicht jugendfrei Aus- oder Angesprochenes entpuppt sich oft als abstoßend, und ironisch Gemeintes ist allzu oft einfach nur unlustig.
Und so blieb CHL auf der Suche nach Liedern mit guten schmutzigen Texten wieder einmal bei Österreichs bestem Musikpoeten hängen, bei Georg Danzer. „Georgs erotische Lieder sind zum Schmunzeln, erzählen Geschichten, wie sie jedem schon einmal passiert sein könnten oder jeder zumindest schon einmal beobachtet hat. Und wenn Danzer die Dinge beim Namen nennt, dann deshalb, weil es die Ironie verlangt oder das skurrile G’schichtl, das er gerade erzählt“, beschreibt CHL die Liedertexte des Abends. Vom recht frühen „Komm, zieh dich aus“ über den „Legendären Wixerblues“ bis hin zu einem der meistgewünschten Titel bei Auftritten von CHL bzw. CHL+BAND, der „Ballade vom versteckten Tschurifetzen“.
Ergänzt wird das Liederprogramm mit schlüpfriger Prosa aus Georg Danzers Feder.
„Danzers schmutzige Lieder“ ist das erste Spezialprogramm des neu formierten Duos CHL.plus, das der Sänger und Gitarrist gemeinsam mit dem Gitarristen und Zweitestimme-Lieferanten Stefan Flores gestaltet (auch bei CHL+BAND).
„Für Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren (oder so) denkbar ungeeignet und schädlich“ … mit diesen Worten warnte Georg Danzer vor seinem Album „13 schmutzige Lieder“, das dem Programm von CHL.plus den Titel und (zum Teil) Lieder lieh.
Premiere: CHL.plus singen „Danzers schmutzige Lieder“
24. Oktober, 20 Uhr, Galerie Offenes Atelier D.U.Design, Villach Postgasse 6 (www.offenesatelier.com)
Eintritt: eine nicht schmutzige Spende
CHL,plus sind:
CHL (Gesang, Akustikgitarre),
Stefan Flores (Gitarre, Gesang),
Kontakt:
Christian „CHL“ Lehner, 0676 / 605 911 5, christian.lehner@kultur-arbeiter.at
mehr Infos: www.chlplusband.at, www.kultur-arbeiter.at
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