ErasmusDay am BG Tanzenberg
Ein besonderes Treffen mit EU-Flair
Erasamusförderung bis 2027 gesichert: Tanzenbergs Schüler schätzen Schulpartnerschaften in Italien und Irland.
MARIA SAAL. Den EU-Gedanken konnte man am 31. Mai am BG Tanzenberg regelrecht spüren, denn zum Erasmusday kamen ranghohe Vertreter aus Politik, wie LH Peter Kaiser, Bildungsdirektorin Isabella Penz oder Georg Paschinger von der Nationalagentur Erasmus+ aus Wien.
Erfahrungen sammeln
Die Schule Tanzenberg bildete die Kulisse für den Erasmusday, bei dem Lehrer und Schüler u. a. ihre erfolgreichen "Erasmus+Projekte" präsentieren konnten. Die Schüler des Maria Saaler Traditionsgymnasiums nehmen bspw. an Erasmus-Projekten an Partnerschulen in Italien oder Irland teil. "Die Schüler werden für die Zeit von zwei Monaten bei einer Gastfamilie untergebracht und von einem Lehrer der Partnerschule betreut", sagt Sigrid Weitensfelder, die in Tanzenberg das EU-geförderte Projekt betreut. Aufenthalts- und Reisekosten werden von der EU gefördert. Der Vorteil liegt auf der Hand: Sprachen werden enorm verbessert, man lernt neue Kulturen kennen und macht neue Erfahrungen. Eine zweite Möglichkeit für Erasmus besteht darin, dass Schüler und Lehrer in Gruppen für eine Woche an eine der Partnerschulen fahren. Dort arbeiten sie gezielt an einem Projekt. Die Schüler schätzen es, im Ausland an den drei Partnerschulen wertvolle Erfahrungen zu sammeln. In Zukunft will man auch neue Partnerschulen entdecken.
Fortführung gesichert
Die letzten zwei Jahre waren von Corona geprägt. Heuer haben sieben Schüler am zweimonatigen und 33 am kurzen Programm teilgenommen. Erfreuliche Nachrichten teilte Günther Prommer mit: Die Erasmusförderung seitens der EU für die 75 akkreditierten Schulen in Kärnten ist bis 2027 gesichert.
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