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Winzer Gerhard Köck stellt den Sieger in bei den Burgunderweinen
Mit dem Chardonnay begann es vor elf Jahren. Der Feldkirchner Weinliebhaber Gerhard Köck pflanzte 100 Weinstöcken. Mittlerweile sind es 4000. Zwei Drittel davon tragen rote Trauben. "Der Chardonnay ist noch ein konventionelles Überbleibsel aus den Anfangstagen, mittlerweile konzentriere ich mich auf spezielle Sorten, wie den roten Roesler oder die weißen Muscaris und Solaris," erklärt Köck.
Gewonnen hat er trotzdem, der Chardonnay, bei der WOCHE Weinkost in der Kategorie "Weiße Burgunderweine". Und Gerhard Köck weiß, warum: "Er ist ein breiter und vollmundiger Wein, der schwere Boden hier tut ihm gut."
Der Boden und die Lage – sie waren es auch, die Gerhard Köck vom Weinliebhaber zum -produzenten machten. Seine Weingärten zählen in 750 Metern Seehöhe zu den höchstgelegenen Österreichs. "Beim Blick auf die Marillen im Tal wurde mir klar, dass unsere am Berg immer früher blühten und reif waren", macht Köck die Vorteile der hohen Lage fest: Das Mikroklima passt, der Sommer ist nicht zu heiß, das Wetter konstanter als im Tal.
In elf Jahren als Weinbauer in Kärnten hat Köck sich und seinen Wein stetig weiterentwickelt. Und dabei eines gelernt: "Es wird oft blöd über unseren Wein geredet – vor allem von den Kärntnern selbst. Das hat er nicht verdient – österreichweit sind wir seit Jahren ganz vorne mit dabei!"
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