Ein "fesches Outfit" für drei heiße Öfen
Architekturzeitschrift widmete sich der neuen Kesselzentrale des Klagenfurter Fernheizwerkes.
KLAGENFURT. Die Kesselzentrale im sanierten Fernheizwerk wird in der Architekturzeitung "architektur aktuell" unter dem Titel „Cooler Minimalismus zur Bekleidung heißer Öfen" hervorgehoben. Die Gestaltung der Anlage erfolgte durch den Klagenfurter Architekten Reinhold Wetschko. Die Klagenfurter Stadwerke haben in den Umbau der Kesselzentrale 15 Millionen Euro investiert. Die Bauarbeiten wurden vergangenen November beendet. Herzstück der Anlage sind die drei 72 Tonnen schweren Kessel, in denen Wärme für rund 27.000 Abnehmer produziert wird.
Technik erlebbar machen
Die Fachzeitschrift hebt vor allem die Beziehung zwischen Werkbau und Moderne und den hervor, der sich der Architektur unter dem Motto "Technik erlebbar machen" angenommen hat. „Das neue Fernheizwerk in Klagenfurt will zeigen, wie gut es tut, wenn auch Technikbauten einer architektonischen Gestaltungsabsicht folgen", schreibt die Fachzeitschrift und würdigt Wetschko für die Umsetzung des modernen Industriebaus. Anlässlich der Eröffnung der neuen Heizwasser-Kesselzentrale im umgebauten Klagenfurter Fernheizkraftwerk im November des Vorjahres bezeichnete Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz das gelungene Bauobjekt als ein architektonisches Meisterwerk, das für eine neue Luft- und Versorgungsqualität steht.
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