Ein Meister der leisen und Zwischentöne: Leo Kysèla im Jazzclub
KLAGENFURT. Seit seinem ersten Soloprogramm "Play me a slow Song" sind das später schlicht „Slow Songs“ betitelte Liveprogramm bzw. die „Souly Nights Tour“ des steirischen Soulman Leo Kysèla ein Fixpunkt im vorweihnachtlichen Konzertreigen. Auch in Kärnten und im Besonderen in Klagenfurt, wo der Gitarrist und Sänger auf eine treue Zuhörergemeinde zählen kann und wo einige langjährige und wirklich gute Freunde leben.
Kysèla ist ein Meister der leisen und Zwischentöne, stimmlich wie auch in seinem Gitarrespiel. In seinen „Slow Songs“-Programmen sind nicht nur die selbst komponierten und getexteten Songs seine eigenen, er macht auch fremde zu seinen. Er covert nicht, er interpretiert die Soul-/Rock-/Blues-Balladen von Otis Redding über Lou Reed bis U2 auf seine ganz persönliche, unverwechselbare Art.
Aufgrund der großen und andauernden Nachfrage hat sich Kysèla entschlossen, 15 „best slow songs“, eine Auswahl aus 25 Jahren, im Studio neu einzuspielen, Titel der CD: "soul singer. best of slow songs 1988 - 2013". Der Großteil seiner Veröffentlichungen besteht aus Live-Mitschnitten, da die stille Power und Größe des Musiker auf der Bühne am Besten rüberspringt. Die Studioaufnahmen des neuen Albums stehen dem Live-Erlebnis allerdings um nichts nach.
Am Freitag, 20. Dezember, 20 Uhr, gastiert Leo Kysèla im Rahmen seiner „Souly Nights Tour“ Jazzclub Kammerlichtspiele und wird hier, erstmals seit acht Jahren, wieder solo zu hören sein (Karten: Ö-Ticket; www.jazz-club.at). Als Gast und Support Act präsentiert Kysèla den Grazer Singersongwriter, Sänger und Gitarrist Matthias Forenbacher. „Der Singersongwriter wird ganz in Stile von Bruce Springsteen viel eigenes präsentieren“, freut sich Kysèla auch selbst auf seinen Support Act.
Mehr Infos: www.soul.at
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