Caritas-Projekt
"Ein Wald für Uganda": Caritas startet Zukunftsprojekt
Ein Aufforstungsprojekt samt Ausbildung und Arbeitsplätzen startet die Caritas Kärnten nun in Norduganda. Jeder kann mithelfen.
KLAGENFURT. Die Caritas startet ein Zukunftsprojekt unter dem Motto „Ein Wald für Uganda“ für die Zukunft der Menschen in Norduganda. Denn große Armut zwingt die Bevölkerung, auf die Ressource Holz zurückzugreifen: Brennholz, Holzkohleproduktion und landwirtschaftliche Bodennutzung nehmen Einfluss auf die Umweltbedingungen. Die Folge sind massive Zunahme der Armut, Umweltschäden und das drohende Aussterben einzelner Baumarten. Am meisten von den Umweltschäden betroffen ist die bäuerliche Bevölkerung.
Zehn Hektar Wald sollen entstehen
Die Caritas Kärnten startet gemeinsam mit Partnern vor Ort nun dieses Aufforstungsprojekt. 15.000 Setzlinge sollen gepflanzt werden und zehn Hektar Waldfläche mit heimischen Baumsorten sollen entstehen. Zahlreiche Setzlinge werden an Jugendliche und betroffene Menschen zur Aufforstung verteilt. Zudem soll es Schulungen und Ausbildungsangebote geben. 20 Arbeitsplätze werden geschaffen, 100 Jugendliche und weitere 100 Erwachsene ausgebildet, 60 Menschen werden geschult, um Energiespar-Öfen zu bauen und zu bedienen.
Unterstützung willkommen
Bei ausgewählten Veranstaltungen rund um das Kunstprojekt For Forest kann jeder Einzelne zum sozialen Zukunftsprojekt der Caritas beitragen und um 10 Euro einen Baumsetzling spenden. Oder direkt über bzw. auf das Konto der Kärntner Sparkasse IBAN: AT40 2070 6000 0000 5587 Kennwort: Ein Wald in Uganda bzw. unter www.caritas-kaernten.at/wald.
Caritas-Direktor Josef Marketz: „Ein Wald für Uganda bedeutet Verbesserung der Lebensbedingungen für die Menschen, Engagement der Jugend, ist ein Beitrag zum nachhaltigen Umweltschutz und ein Zeichen, sich aktiv gegen die Klimaveränderungen stark zu machen. Wir haben in unserem Projektland Uganda verlässliche Partner vor Ort, die einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und Zukunft aktiv gestalten wollen.“
Das Zukunftsprojekt wird gemeinsam mit der Caritas der Erzdiözese Gulu, Pfarren und öffentlichen Einrichtungen durchgeführt.
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