STW-Lyrikpreis
Eine Schreibfeder für Kärntner Poeten
Mit etwas Verspätung erhielten die Vorjahres-Sieger des Kärntner Lyrikpreises nun ihre Sieges-Trophäen. Der Lyrikpreis ist die zweitgrößte Literaturveranstaltung in Kärnten.
KLAGENFURT. Da im Vorjahr aufgrund der Covid-Pandemie die feierliche Preisverleihung für die Sieger des „Kärntner STW-Lyrikpreises“ entfallen musst, wurde dies nun im Rahmen einer Finissage über „Bildgedichte“ in der Klagenfurter Stadtgalerie nachgeholt. Dabei trugen Wolfgang Oertl und Dominic Srienc literarische Kostproben aus ihren ausgezeichneten Wortkreationen vor und erhielten die Siegestrophäen in Form einer Schreibfeder – angefertigt von der HTL Ferlach. Anneliese Merkač-Hauser wurde von ihrer Tochter Nadja vertreten.
5.000 Euro für den Sieg
Beim nächsten, für den Herbst geplanten, „15. Kärntner Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt“ für deutsche und slowenische Dichter winken wieder Gesamtpreise im Wert von über 15.000 Euro. Der Sieger erhält 5.000 Euro. Mit diesem Wettbewerb der Verse und Worte soll nicht nur die deutsche, sondern auch die slowenische Sprache gefördert werden. Jährlich nehmen bis zu 280 Sprachartisten daran teil.
Kreative Jugendliche
Fortgesetzt wird auch der Kreativ-Wettbewerb für Kärntens Ober- und Unterstufen-Schüler. Diesmal geht es um Gedichte von Ernst Jandl, Arthur Rimbaud und Günther Anders. Die Mädchen und Buben sollen ihre kreativen Ideen fließen lassen und persönliche Stimmungen in farbige Bilder umsetzen und festhalten. Die Aktion erfolgt erneut in Zusammenarbeit mit der Bildungsdirektion und der Stadtgalerie, die besten Arbeiten werden wieder ausgestellt.
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