Für einen "Welttag der Werte"
Man kann im Grunde die Zeitung kaum noch aufschlagen: Kriege weltweit mit zunehmender Tendenz, Skrupellosigkeit und Verbrechen vor der eigenen Haustür. Wie wäre es deshalb, nach dem "Welttag der Katzen" auch einen "Welttag der Werte" einzuführen oder wenigstens im eigenen Umfeld danach zu leben? Denn letztlich ist eine Gesellschaft - also wir alle - ohne gültige, allgemein akzeptierte Werte dem Verfall preisgegeben! Beispiele gibt es genug.
Doch viele von uns bestehen nur auf ihren Rechten, von Pflichten ist wenig zu hören. Daraus resultieren dann die bekannten Probleme in Familien, Nachbarschaften, Schule, Politik usw. Es scheint im Trend zu liegen , möglichst liberal und tolerant zu sein, anstatt vernünftig zu handeln und notfalls seine Meinung auch öffentlich zu äußern. Wegschauen und Schweigen ist vielfach zum Leitmotiv geworden. Der "Staat" soll bitte alles richten - und Fehler machen ohnehin nur die anderen!
Hoffentlich gibt es eines Tages kein böses Erwachen.
Knut Schiecke, Moosburg
„Tolle“ Sanktionen der EU Politiker
Und wieder tagten EU Politiker um Pläne zu schmieden, um „Zar“ Putin eines auszuwischen. Glauben unsere blauäugigen EU Minister und Politiker denn wirklich, dass sie den russischen Führer in irgendeiner Weise beeindrucken können? Nicht eine einzige Sanktion kann diesen Mann erschüttern, der sowieso tut was er will. Im Grunde genommen hat er auch (wenn auch mit Gewalt) das eigene Volk hinter sich. Sollte einer seiner Landsleute Kritik üben, kann er gar nicht so schnell schauen, wie er im Gefängnis landet. Die Blöden sind immer die Kleinen.
Mit allen Sanktionen schneiden nur wir uns ins eigene Fleisch. Dies wird aber von unseren hochbezahlten EU-Politikern nicht erkannt. Ein Putin lässt sich nicht erpressen und auch nicht dirigieren, er kann tun was er will.
Dieses riesige Problem mit Putin und der Ukraine kann nur politisch geregelt werden.
Einen Putin kann man nur mit Gesprächen überzeugen aber nicht mit Sanktionen, denn diese bringen nur Gegensanktionen und die Blöden sind wieder die Kleinen.
Günter Fraunhofer, Klagenfurt
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