Gerücht um Lorettobad
Markus Geiger (ÖVP) fordert Bekenntnis zum Lorettobad. Öffentliches Bad sollte erhalten bleiben.
KLAGENFURT. Die Gerüchte rund um das Lorettobad reißen seit Monaten nicht ab. Nun hat ÖVP-Clubobmann Markus Geiger eine schriftliche Anfrage an STW-Vorständin Sabrina Schütz-Oberländer gestellt. "Wir fordern ein klares öffentliches Bekenntnis der Stadtwerke, damit weitere Spekulationen rund um dieses Klagenfurter Schmuckstück entkräftet werden", erklärt Geiger. Konkret geht es um die Erhaltung des öffentlichen Seezugangs und eine Erhöhung der Preise nach einem möglichen Pächterwechsel. "Das Lorettobad sollte als Familienbad erhalten bleiben. Der Charakter des Bades sollte auf keinen Fall verändert werden", stellt der ÖVP-Stadtparteiobmann klar.
Bad bleibt erhalten
Von Seiten der Stadtwerke distanziert man sich von einem möglichen Verkauf des Lorettobades klar. "Die Gerüchte halten sich schon seit Jahren. Fest steht, dass wir uns nicht von dem Bad trennen werden. Es ist ein Schmuckstück und zieht ein eigenes Klientel an, das möchten wir auch in Zukunft beibehalten", sagt Harald Raffer, Sprecher der Stadtwerke. Dass für das Lorettobad ein neuer Pächter gesucht wird, kann der STW-Sprecher bestätigen. "Die Ausschreibung wurde vorläufig gestoppt, da wir in der Saison keinen Pächterwechsel vornehmen wollten. Unser Ziel ist, bis zum Beginn der Badesaison einen neuen Pächter zu haben", sagt Raffer. Welche Veränderungen im Lorettobad geplant sind, konnte der STW-Sprecher noch nicht sagen. "Es gibt ein Konzept für die Ostbucht. Wir befinden uns in der Planungsphase", sagt Raffer. Vor der nächsten Badesaison sollen Sanierungsarbeiten an der Infrastruktur vorgenommen werden.
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