Gesundheitspreis verliehen

Bürgermeister Christian Scheider, Initiatorin Gesundheitsreferentin Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, StR Ing. Herbert Taschek, StR Gerhard Reinisch und GR Horst Krainz, Vorsitzender des Gesundheitsausschusses, gratulierten den strahlenden Gewinnern herzlich. | Foto: Stadtpresse/Konitsch
  • Bürgermeister Christian Scheider, Initiatorin Gesundheitsreferentin Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, StR Ing. Herbert Taschek, StR Gerhard Reinisch und GR Horst Krainz, Vorsitzender des Gesundheitsausschusses, gratulierten den strahlenden Gewinnern herzlich.
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Der „Klagenfurter Gesundheitspreis“ hat mittlerweile Tradition. Seit 12 Jahren motiviert der von Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz ins Leben gerufene Bewerb Menschen unterschiedlichster Altersklassen, in Sachen Prävention und Erhalt der Gesundheit kreativ zu werden. „Mir ist es wichtig, diese Ideen vor den Vorhang zu holen, der Öffentlichkeit vorzustellen und mit dem Preisgeld die Realisierung dieser Konzepte zu unterstützen“, so die Gesundheitsreferentin. Als Medizinerin ist es Mathiaschitz besonders wichtig, das Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung, in Kindergärten, Schulen, in Firmen und Vereinen zu stärken. „Wenn wir hier Menschen ob jung oder alt motivieren, sich zu überlegen, wie kann Gesundheit erhalten und gefördert werden und diese Überlegungen unter die Leute bringen können, kommen wir dem Ziel für mehr Gesundheitsbewusstsein einen großen Schritt näher“, so Mathiaschitz.
Das Thema „Neue Medien“ wurde gewählt, weil gerade in diesem Bereich Aufklärungsbedarf herrscht. Handy, Internet und auch die Social Networks wie Facebook etc. sind aus der heutigen Kommunikationswelt nicht mehr wegzudenken. Diese haben großen Nutzen, können aber auch zu missbräuchlichem oder unkontrolliertem Gebrauch führen. Abhängigkeit, die Menschen aller Altersklassen betreffen kann.

Auch Bürgermeister Christian Scheider plädierte im Rahmen der Preisverleihung für einen sorgsamen Umgang mit „Neuen Medien“. „Auch in meinem Arbeitsalltag sind Smartphone, Internet und Facebook nicht wegzudenken. Dennoch sollte Kommunikation immer noch auf persönlicher Ebene stattfinden und persönlicher Kontakt nicht durch diverse Medien ersetzt werden, was vor allem für junge Menschen zur Gefahr werden kann“.

Insgesamt wurden mehr als 30 Projekte im Zusammenhang mit „Neuen Medien“ für den „Klagenfurter Gesundheitspreis“ eingereicht. Die Jury – Dr. Klaus Fillafer (Leiter der Abteilung Gesundheit der Stadt Klagenfurt), Prim. Dr. Wilhelm Kaulfersch (Leiter Abt. für Kinder- und Jugendheilkunde am Klinikum Klagenfurt), Mag. Cornelia Moschitz (Landesstelle für Suchtprävention), Mag. Petra Hinteregger (Spielsuchtberatung der Stadt Klagenfurt) und Chefinspektor Georg Pöcher – bewertete in erster Linie Projekte, die das sinnvolle und/oder sichere Nutzen „Neuer Medien“ in den Mittelpunkt stellen.

Die Preisträger

Neben Hauptpreisen in drei Kategorien und einigen Prämierungen überreichte auch Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Peter Kaiser einen Sonderpreis des Landes Kärnten. Dieser ging an das Jugendzentrum „Media Point“ für das Projekt „Auf den ersten Klick! Klagenfurt 4you“.
Mädchen und Burschen haben gemeinsam mit dem „Media Point“-Team eine virtuelle Jugend-Zeitschrift mit jugendspezifischen Themen und akutellen Beiträgen aus Klagenfurt entwickelt. Diese ist über Facebook abrufbar. Durch „liken“ können Leser selbst mitwirken!

In der Kategorie „Neue Medien“ für die Altersgruppe der 5 bis 11Jährigen gewann das Projekt „Klagenfurt ist medienkompetent“ des Pädagogen Andreas Gross. Durch kindergerechte Comicstories könnte das Thema rund um die „Neuen Medien“ von Kindern für Kinder verständlich gemacht werden. Die jungen Leute sollen selbst Comic-Helden wie den fiesen Computeruser „Hacker Harry“ oder den smarten, verantwortungsvollen „Checker Charly“ erfinden, die auf lustige Weise Geschichten über das „World Wide Web“ erzählen.

Der Hauptpreis der Kategorie 12 bis 18Jährige ging an die Polytechnische Schule Klagenfurt (Klasse 2k und 3k) und ihr Projekt „Bewegung und Sport mit APP“. Hier werden Smartphones besonders sinnvoll verwendet. Bewegung und Sport im Unterricht werden mit dem Handy verbunden. Mit dem App „runtastic Pedometer Pro“ soll die Motivation zur Bewegung gefördert werden. In dieser App können Daten über Schrittzähler, Entfernungsmesser, Kalorienverbrauch etc. gemessen und gespeichert werden. Im Laufe dieses Schuljahres wurden Kondition und körperliche Fitness der Schüler deutlich verbessert.

Mit dem Hauptpreis in der Kategorie „19 Jahre und älter“ wurde die gemeinnützige Kommunikations GesmbH „4everyoung“ ausgezeichnet. Ihr Projekt mit dem Titel „Jugend ohne Beschäftigung – Die neuen Medien sinnvoll nutzen, um Jugendliche weg von der Straße hin zur Arbeit und einem geregelten Leben zu bringen“ hat das Ziel, das PCorientierte Interesse junger Menschen auf eine professionelle Ebene zu heben und ihre Chancen am Arbeitsmarkt zu erhöhen.

Sechs weitere Projekte wurden mit Anerkennungspreisen prämiert: A) „peer to peer – Jugendliche informieren Jugendliche“ der Schulsozialarbeit Körnten. B) „facebook plus“, ein Projekt der HAK 1 International. C) „Surf Save Aktionstag 5.2.2013“ der Gemeinnützigen Kommunikations GesmbH „4everyoung“. D) „Knetmasse“ die zum informativen Film wird, eingereicht vom Youth Point Fischl. E) „facebook-check“ vom mobilen Jugendzentrum „Mobile Point“. Und F) „Bewusster Umgang mit neuen Medien“ von den Sozialarbeitern Elisabeth Grabner und Martin Kutej MA

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