Jugend widmet sich Randthema
Sie sind jung, motiviert und voller Zukunftspläne und mit der Organsiation ihrer Charity-Veranstaltung zu gunsten der Plattform "Verwaiste Eltern" beweisen Florian Panger und Michael Hafner, dass Jugendliche nicht immer nur Partys im Kopf haben.
"Wir wollten etwas anderes machen als unsere Klassenkameraden. Es war uns wichtig ein Zeichen zu setzten", schildert Florian Panger aus Klagenfurt, der gemeinsam mit seinem Schulfreund Michael Hafner aus Völkermarkt am 2. Dezember im Schloss Magaregg die Adventveranstaltung "Hiatz kimmb a wunderbare Zeit" auf die Beine stellt. "Das Unterrichtsfach Entrepreneurship sieht eine Fachbereitsarbeit zu einem Thema vor. Wir wollten keine Website für ein Unternehmen erstellen, dass darin keinen Nutzen sieht und uns wahr es wichtig einen praktischen Bezug zum Thema herzustellen", schildert der 18-jährige Hafner den Projektbeginn der auch eine 60-seitige Projektdokumentation umfasst.
Da sich Florians Mama für die Plattform "Verwaiste Eltern" engagiert, lag es für Florian nahe selbst aktiv zu werden. Sowohl die Familien, als auch die Lehrer der HAK1 Klagenfurt Schüler sind begeistert und loben den Einsatz der Jugendlichen für das Randthema.
Jedoch hat die Organsiation eines solchen Events auch seine Tücken, wie die beiden Jungs gleich zu Beginn erfahren mussten: "Wir mussten eine Location organsieren, Sponsoren auftreiben und der größe Meilenstein war es, Bischof Alois Schwarz für die Veranstaltung zu gewinnen", schmunzeln die Eventer, die selbst Bischof Schwarz von ihrerm Vorhaben überzeugen konnten.
Vielleicht bleibt es aber nicht bei dieser einmaligen Veranstaltung überlegen die zwei Freunde. Schließlich haben sie große Vorbilder - darunter auch Organisationgenie Hannes Jagerhofer. Sie wollen es aber langsam angehen, denn vorerst ist die Matura das Wichtigste, gefolgt von einem Studium.
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