Klagenfurt
Kärntner Kalb am Teller

Ab 1. Juli gewährt das Land Kärnten bäuerlichen Betrieben, die Kälber nach Kalb rosé Austria-Standard mästen, eine Unterstützung. Mit dem Ziel, dass künftig keine Kärntner Kälber mehr exportiert werden müssen.

Was wären Herr und Frau Österreicher ohne ihr Wienerschnitzel. Im Originalrezept mit Kalbfleisch. Aber ob Schnitzel, Gulasch oder Bratwurst: das Kalbfleisch findet in der österreichischen Küche vielfältige Verwendung. Aktuell wird der Inlandsverbrauch mit 60 Prozent (rund 62.000 Kälber) importierten Kalbfleisch gedeckt. Gleichzeit müssen 42.000 österreichische Kälber ins Ausland exportiert werden, weil sie von der Importware verdrängt werden.



Förderung

2019 hat die Landwirtschaftkammer ein Konzept entwickelt, dass mittlerweile unter der Marke "Kalb rosé Austria" firmiert. Nun geht man aber die Offensive. Mit dem Ziel heimisches Kalbfleisch auf die Kärntner Teller zu bringen. Dafür wird ab 1. Juli ein Fördersystem eingerichtet, das Kärntner Betrieben finanzielle Unterstützung gewährt, wenn sie ihre Kälber nach dem "Kalb rosé"-Standards mästen. "Unsere Zielgruppe ist vor allem die Gastronomie", erklärt Landswirtschaftskammer-Präsident Siegfried Huber. Das Konzept kann allerdings nur aufgehen, wenn auch die Konsumenten auf heimisches Kalbfleisch setzen.

Qualität

Das Premiumprodukt "Kalb rosé Austria" steht für ressourcenschonende und regionale Kalbfleischproduktion mit Qualitätgarantie. Es ist ein besonderes Projekt aus Verantwortung dem Tier gegenüber. Zudem bringt es der Gastronomie neue Differenzierungsmöglichkeiten auf der Speisekarte. Durch das Projekt ist es außerdem gelungen, für die heimischen Rinderbauern einen Mehrerlös gegenüber der ausländischen Konkurrenz zu sichern und so mehr Wertschöpfung auf die Betriebe zu bringen. "Das ganz klare Ziel ist es, dass Kälber, die in Kärnten geboren wurden, auch hier verarbeitet werden, verkauft und verzerrt werden", erklärt Josef Fradler, Obmann der BVG Kärntner Fleisch und ARGE Rind. In die selbe Kerbe schlägt auch Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber. "Der bisherige Erfolg ist auch ein Signal an die heimischen Produzenten, dass es gelingen kann, ausländisches Kalbfleisch in der Gastronomie zu verdrängen und dafür einen guten Preis zu erzielen", so Gruber. Kalb rosé auszubauen bedeute nicht nur eine Reduktion von Transporten in Drittländer, "sondern auch regionale Wertschöpfung, Einkommen und das Schließen einer Lücke in der Versorgung."

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