Suchtgifthandel
Kokainschmuggel nach Kärnten
Das Landeskriminalamt Kärnten ermittelt seit Anfang 2018 gegen eine fünfköpfige Gruppe, die Suchtmittel nach Österreich geschmuggelt und in Klagenfurt verkauft haben soll. Bei einer Hausdurchsuchung diesen Jahres konnten weiters verbotene Waffen und Bargeld sichergestellt werden. Die drei Männer wurden in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert, die zwei Frauen auf freiem Fuß angezeigt.
KLAGENFURT. Seit Jänner 2018 laufen Ermittlungen seitens des Landeskriminalamts Kärnten gegen eine fünfköpfige Suchtgiftdealergruppe. Die drei Männer und zwei Frauen sollen rund 2,5 Kilogramm Kokain im Straßenverkaufswert von 250.000 Euro von Slowenien nach Österreich geschmuggelt und im Großraum Klagenfurt verkauft haben. Bei einer durch die Staatsanwaltschaft Klagenfurt angeordneten Hausdurchsuchung am 27. Feber 2020 konnten außerdem verschiedene Suchtmittel und Suchtmittelutensilien sowie verbotene Waffen und Bargeld sichergestellt werden. Die drei Männer befinden sich aktuell in der Justizanstalt Klagenfurt, die beiden Frauen befinden sich noch auf freiem Fuß und wurden angezeigt.
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