Kühles Nass
Kunstwerk vor Museum lädt zu spritziger Abkühlung ein

Der Künstler Armin Guerino setzt immer Akzente mit Kunst im öffentlichen Raum. | Foto: MeinBezirk.at
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  • Der Künstler Armin Guerino setzt immer Akzente mit Kunst im öffentlichen Raum.
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Dieses Kunstwerk kühlt Hitzköpfe ab: Noch läuft der Brunnen von Künstler Armin Guerino vor dem Landesmuseum auf Probebetrieb. Nächste Woche geht das erlebbare Kunstwerk in Betrieb.

KLAGENFURT. Das Landesmuseum und die Stadt sind um eine Attraktion reicher. Der Grafensteiner Künstler Armin Guerino hat vor dem Kärnten Museum einen Brunnen errichtet. "Der Brunnen ist in das Schwammstadtkonzept eingebettet und wird mit dem Grundwasser in Trinkqualität, mit dem auch das Museum gekühlt wird, versorgt. Das Wasser versickert unmittelbar wieder in den Grund und schließt den Kreislauf, ohne Chemie", beschreibt Guerino sein Kunstwerk. Der Grafensteiner ist kein Unbekannter, hat er doch die Bachmann-Kuppel entwickelt. "Es haben mehr 50.000 Menschen die Bachmann-Kuppel in Wien besucht", freut sich der Künstler.

Kunst zum Erleben

Es handelt sich bei den Brunnen um den ersten Teil aus der Serie "Kunst am Bau". Dieser befindet sich auf der Südseite des Museums am Viktringer Ring. Das praktische an diesem Kunstwerk: Es ist begehbar, die Wasserkaskaden können zur Abkühlung genutzt werden. Gestern hat Guerino den Brunnen probehalber in Betrieb genommen. Kinder, die zufällig vorbeigekommen, sind hatten mit dem sprudelnden Kunstwerk sichtlich ihren Spaß. 

Der Künstler Armin Guerino setzt immer Akzente mit Kunst im öffentlichen Raum. | Foto: MeinBezirk.at
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Abkühlen und erfrischen

"Wasserscheiben lautet Wettbewerbstitel. Wir thematisieren mit dem Kunstwerk den Kreislauf des Wassers. Am Ende der Gebäudekühlung bring ich das Wasser in den Brunnen und  der Wasserkreislauf schließt sich", so der Künstler.

Hier befindet sich der Brunnen. | Foto: MeinBezirk.at

Den ganzen Sommer über kühles Nass

Der Brunnen soll Abkühlung und Erfrischung bringen und den Platz beleben. Die Bögen laden zur regelrecht zur Perspektivenverschiebung ein. Es steht jedem offen, wie er/sie das Kunstwerk wahrnimmt. Die Kreise können auch als Planetenbahnen interpretiert werden. Bei dem Kunstprojekt handelt es sich um den ersten Teil von "Kunst am Bau". Ab nächster Woche geht der Brunnen in Vollbetrieb. Im Herbst wird das Kunstwerk um eine Soundinstallation ergänzt.

Zwei Kreise bilden einen Brunnen: Düsen lassen Wasser sprühen, das sich in der Mitte trifft. | Foto: MeinBezirk.at
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