Kinderbetreuung
Leihomas gesucht!
Leihoma-Mangel in vielen Bezirken! Katholischer Familienverbandes appelliert an Studentinnen und Frauen.
KLAGENFURT/KLAGENFURT-LAND. Die Pandemie hat vor allem die Familien und deren Wunsch nach Kinderbetreuung schwer belastet. Auch in diesem Jahr zeigte sich nur eine Konstante: Ungewissheit. Dabei sind viele Eltern auf die Betreuung ihrer Kinder angewiesen, sind doch immer öfter beide Eltern berufstätig. "Der Bedarf an Leih-omas ist gerade vor dem Beginn der Ferienzeit besonders groß, daher sucht der Oma-dienst des Katholischen Familienverbandes dringend kinderliebe Damen, auch verlässliche Studentinnen, die einen Teil ihrer Freizeit jungen Familien widmen wollen", sagt Eva Ludescher vom Katholischen Familienverband Kärnten.
Entlohnung
Doch was ist eine Leihoma und was macht diese? "Eine Leih-oma spielt und lacht mit den Kindern, sie hat genügend Zeit und Geduld, sie ist immer eine wichtige Stütze für junge Familien, da oft beide Elternteile im Beruf stehen. Die Leihoma erhält auch eine Anerkennung für ihre Tätigkeit, die sich im Bereich von acht bis zehn Euro pro Stunde bewegt", erklärt Ludescher. Um eine Leihoma zu werden, ist keine spezielle Ausbildung nötig.
Gefragter Dienst
"Durch unsere Leihoma ist vieles einfacher geworden. Sie ist eine wichtige Partnerin in unserem Leben", lautet das Feedback einer Mutter. In gewissen Bezirken herrscht Mangel an Leihomas. In Moosburg, Wölfnitz und Maria Saal herrscht besonderer Mangel, auch in Klagenfurt und dem Umland sind sie stark gefragt. Wer eine Leihoma benötigt oder eine werden will, kann sich gerne bei Eva Ludescher melden.
Zur Sache
Interessenten können sich bei Eva Ludescher, Katholischer Familienverband, Dienstag: 13 -17 Uhr, Donnerstag: 8-12 Uhr, Tel.: 0676/8772 2444 oder E-Mail omadienst@kath-kirche-kaernten.at melden.
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