Strandbadparkplätze
Liesnig rudert zurück: "Keine Parkgebühren"
Vizebürgermeister Liesnig weist zurück, dass die Strandbad-Parkplatzflächen kostenpflichtig werden. Ein Strategiepapier wurde jedoch entwickelt, in dem bestehende Parkflächen besser ausgelastet werden sollen. Laut diesem Papier kommen neue gebührenpflichtige Parkflächen.
KLAGENFURT. Alles nur Wahlkampfgeplänkel? Gestern berichtete ORF Kärnten in einem Onlinebericht, dass Vizebürgermeister Philipp Liesnig (SPÖ) Parkgebühren am Strandbad-Parkplatz plane. Bürgermeister Christian Scheider (TK) konterte mit einer Presseaussendung, dass es in seiner Amtszeit als Bürgermeister keine Parkplatzgebühren geben werde. Gestern ruderte Liesnig, der als Finanzreferent für Gebühren zuständig ist, in einer Aussendung der Stadtkommunikation zurück. "Die derzeitigen Diskussionen um eine mögliche Einführung einer Parkgebührfür den Strandbad-Parkplatz entbehren jeder Grundlage. Es gibt dazu keinerlei
Überlegungen meinerseits und ich plane derzeit auch nicht, eine solche Gebühr
zur Beschlussfassung vorzubereiten", so Liesnig.
Neue gebührenpflichtige Parkflächen kommen
Was es jedoch gibt: Einen Grundsatzbeschluss, die Parkraumbewirtschaftung in Klagenfurt neu zu überdenken. Im November 2022 wurde dieser Grundsatzbeschluss von Max Habenicht (Wirtschaftsreferent/ÖVP) und Christian Scheider eingebracht sowie mit den Stimmen der Arbeitsgemeinschaft beschlossen. Zur neuen Parkraumbewirtschaftung gibt es laut Liesnig ein Strategiepapier, das vom Beratungsunternehmen Triagonale erstellt wurde. Ziel der neuen Strategie ist es, bestehende Parkflächen besser auszulasten" und "neue gebührenpflichtige Parkflächen zu errichten".
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.