Mit Kribbeln in die Saison

Foto: Christian Kaufmann

INNENSTADT. Mit der Komödie für Musik "Der Rosenkavalier" startet das Stadttheater am Donnerstag, 19. September, in die neue Spielzeit – für Intendant Florian Scholz ist es die zweite Spielsaison.

WOCHE: Sie starten in Ihre zweite Spielsaison – hat sich die Nervosität im Vergleich zum Vorjahr gelegt?
SCHOLZ: Ein anderes Wort für Nervosität ist Unruhe, und die passt sehr gut zu einem Theaterbetrieb, wenn sie kreativ und freudvoll ist.
Mit welchen Erwartungen gehen Sie in die Spielsaison?
2013/14 ist die erste Spielzeit, die ich mit meinem Team in Klagenfurt für Klagenfurt planen konnte. Unser erstes Jahr habe ich komplett in meinem Münchner Büro konzipiert, sozusagen in der Retorte. Aber wir haben unsere Erfahrungen gemacht, ich und das Publikum, und wissen jetzt besser, wo wir uns treffen können.
Welche Produktion ist Ihr persönlicher Favorit?
Es ist immer das Stück, das als nächstes Premiere hat! Wir spielen in jeder Saison elf neue, eigene Produktionen auf der großen Bühne. Das gibt uns die Möglichkeit jede einzelne Produktion mit Sorgfalt zu planen und zu besetzen, und da freue ich mich auf jedes Projekt.
Wie sind die Probenmonate mit dem neuen Chefdirigenten Alexander Soddy verlaufen?
Ich muss mich zügeln, Alexander nicht zu sehr zu loben, denn ich empfinde ihn als Ausnahmebegabung. Er ist im Umgang bescheiden, aber was die Kunst angeht gibt es keine Kompromisse.
Bei der Besetzung der Rollen – worauf achten Sie?
In der Oper geht es um die Schönheit der Stimmen! Für ein mittleres Theater, wie wir es sind, ist es wichtig, Talent zu erkennen. Abgesehen von der Stimme geht es auch um ein Gesamtgefüge, eine Besetzung, die gut zusammenpasst und das Stück transportieren kann. Eine gute Besetzung dauert Monate, fast Jahre.
Sind die Schauspieler, die für Produktionen nach Klagenfurt kommen, gerne hier?
Sehr sogar. Unser Vorteil ist, dass wir durch das ,en suite'-Spielen der Produktionen, also den Stagione-Betrieb genaue Zeitperioden anbieten können, und das ermöglicht den Gästen eine genaue Planung.
Vor jeder Premiere: Pflegen Sie da ein Ritual?
Natürlich, Theatermenschen sind immer abergläubisch. Aber deshalb ist es auch ein geheimes …
Wie haben Sie sich am Wörthersee eingelebt?
Es gefällt mir sehr. Es gibt hier eine Vielfalt, viele Parallelwelten, und ich hoffe, im Theater können wir – zumindest in Form einer Utopie – Gegensätze überwinden. ,Reich und glücklich' eben – unser Spielzeitmotto.

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