Neues E-Carsharing-System
Neue Wege in Klagenfurt

Stellten gemeinsam das neue E-Carsharing-System vor: Matej Čer (Avant Car d.o.o. Slowenia), Erwin Smole (STW Vorstand), Bernhard Lamprecht (Lakeside Park GF), Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeister Alois Dolinar, Wolfgang Hafner (Leiter Abt. Klima- und Umweltschutz) und Gaspar Ogris-Martic (Avant Car Österreich) (v.l.n.r.). | Foto: MeinBezirk.at
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  • Stellten gemeinsam das neue E-Carsharing-System vor: Matej Čer (Avant Car d.o.o. Slowenia), Erwin Smole (STW Vorstand), Bernhard Lamprecht (Lakeside Park GF), Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeister Alois Dolinar, Wolfgang Hafner (Leiter Abt. Klima- und Umweltschutz) und Gaspar Ogris-Martic (Avant Car Österreich) (v.l.n.r.).
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Sharing is caring. Mit einen ausgeklügelten E-Carsharing System geht Klagenfurt als erste Landeshauptstadt in Österreich einen weiteren Schritt in Richtung Mobilitätswende und unterstreicht das Image der Klima-Vorzeigestadt.

KLAGENFURT. Das innovative E-Carsharing-Projekt „Share4u“, welches vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) gefördert wird, wurde am Dienstag, dem 19. Dezember, im Lakeside Park offiziell vorgestellt.

Weg vom PKW

Mit dem flächendeckenden E-Carsharing System soll der öffentliche Verkehr, neben den bestehenden Leih-Fahrrädern und -Scootern, ergänzt werden und der Bevölkerung eine echte Alternative zum PKW geboten werden. Die Abwicklung erfolgt kinderleicht. Mit dem Handy die dazugehörige App (Avant2Go) downloaden, die einmalige Anmeldegebühr zahlen, ein Auto auswählen, mieten, aufsperren und bezahlen. Der zu bezahlende Betrag errechnet sich aus einer Kombination aus gefahrener Kilometer und den Minuten, wobei es eine Tageskostenobergrenze gibt. Park-, Lade- oder Versicherungsgebühren sind im Tarif inbegriffen.

Start im Februar

Mit Avantcar konnte man einen Expertin aus Slowenien für das Projekt gewinnen, der bereits in mehreren europäischen Städten aktiv ist und in Slowenien und Kroatien mit dem „Avant2Go E-Carsharing System“ eine Flotte von 600 zu 100 Prozent elektrischer Fahrzeuge betreibt. Und in Klagenfurt soll die Erfolgsgeschichte weiter gehen. So werden an bereits errichteten und an geplanten multimodalen Mobilitätsknoten in Klagenfurt sowie an bestimmten Punkten im Stadtgebiet mit Jahresbeginn sukzessive das ECarsharing-System eingeführt. In der ersten Pilotphase, im Februar 2024, werden vorerst elf der 25 geplanten Standort mit fünf E-Carsharing Fahrzeugen ausgestattet sein. Die Standort sollen auch nie mehr als 300 Meter von einander entfernt sein. Das Carsharing System kommt mit der App "Avant2Go". Sollte man dessen Dienste in Anspruch nehmen, sind in der ganzen Stadt gratis Parkmöglichkeiten gekennzeichnet.

Umfrage mit Gewinnspiel

Zur Einführung des E-Carsharings ist bereits eine Umfrage mit Gewinnspiel angelaufen, um das derzeitige Mobilitätsverhalten der Bevölkerung besser abschätzen zu können. Unter allen Teilnehmern der Umfrage werden folgende Preise verlost:

  • 20 Tagestickets für den Stadtbus
  • 30 E-Carsharing Wertkarten in der Höhe von 20 Europameisterschaft
  • 2 nextbike Jahresvorteilkarten im Wert von je 59 Euro.

Link zum Gewinnspiel: HIER KLICKEN; oder QR-Code scannen.

Statements der Projektpartner:

“Bürgermeister Christian Scheider"
„Das E-Carsharing-Projekt ‚Share4u‘ ist ein weiterer wichtiger Mosaikstein, um unserem Ziel, der Klimaneutralität 2030, ein Stück näher zu kommen. Klagenfurt als Österreichs Klimavorzeigestadt, muss dahingehend auch die Mobilitätswende vorantreiben. Neben dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs sind dafür Projekte wie das E-Carsharing essentiell. Nur so kann es uns gelingen, den Individualverkehr zu minimieren.

Vizebürgermeister Mag. Prof. Alois Dolinar, Klima- und Umweltschutzreferent
„Ich freue mich sehr über die erfolgreiche Einführung der E-Carsharing-Flotte in Klagenfurt, an der ich mit Herzblut seit Beginn der Periode mit allen Projektpartnern gearbeitet habe. Sie markiert einen Wendepunkt in Puncto Mobilität und einen Meilenstein im gemeinsamen Engagement für Umweltschutz. Dank ‚Avant2Go‘ wird den Klagenfurterinnen und Klagenfurtern nun eine Alternative zum öffentlichen Personennahverkehr geboten, die es ermöglicht, die individuelle Mobilität flexibler zu gestalten und den eigenen PKW somit im Stadtgebiet überflüssig macht.“

Dr. Wolfgang Hafner, Leiter Abteilung Klima- und Umweltschutz
„Das Projekt ‚Share4u‘ ist ein weiterer wichtiger Baustein für Klagenfurt auf dem Weg zur Klimaneutralität. Mit dem flächendeckenden E-Carsharing-System wird die Lücke zwischen Öffentlichem Verkehr und individuellen Mobilitätsangeboten geschlossen.“

Mag. Gaspar Ogris-Martic, Geschäftsführer Avant Car GmbH
„Avant Car bereitet sich seit geraumer Zeit sehr sorgfältig auf den Einstieg in Klagenfurt vor. Das System Avant2Go zeichnet sich besonders dadurch aus, dass die Qualität der Dienstleistung hoch ist. Wir wollen ein Mobilitätsangebot bereitstellen, das ein integrierter Bestandteil des öffentlichen Verkehrsangebotes der Stadt wird. Ähnlich wie in den Städten, wo Avant2Go schon seit Jahren erfolgreich seine Dienstleistungen anbietet.“

Matej Čer, Geschäftsführer Avant Car d.o.o. Slowenia
Wir freuen uns, dass immer mehr Städte langfristige Nachhaltigkeitspläne haben und dass Klagenfurt eine dieser Städte ist. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir mit unserer speziell für kleinere Städte angepassten, 100 Prozent elektrischen CarsharingLösung in Zusammenarbeit mit der Stadt Klagenfurt und den Nutzern ein fortschrittliches Mobilitätssystem vorstellen können, das umweltfreundlich, erschwinglich und zudem auch entwicklungsfreundlich ist.“

Mag. (FH) Bernhard Lamprecht, Geschäftsführer Lakeside Park
„Wir sind stolz darauf, den Lakeside Park zu einem Vorreiter in Sachen nachhaltige Mobilität weiterzuentwickeln. Im Park wurden bereits viele Maßnahmen im Rahmen des Mobilitätskonzepts umgesetzt, derzeit wird noch an einem zukunftsweisenden Mobilitätsvertrag mit der Stadt Klagenfurt gearbeitet. Mit der E-Carsharing-Initiative setzen wir weitere Mobilitätsschwerpunkte zur Unterstützung der Unternehmen und Forschungsorganisationen im Park. Die flexible Verfügbarkeit von Elektrofahrzeugenund somit auch die Reduktion von Firmenflotten ermöglicht nicht nur eine bequeme und umweltfreundliche Fortbewegung, sondern trägt auch zu einer Reduzierung des individuellen CO2-Fußabdrucks bei. Das hebt den Park als wertvollen Arbeits- und Lebensraum auf die nächste Stufe.“

Stadtwerke Vorstand DI Erwin Smole
„Die Stadtwerke sind ein starker Partner von der Landeshauptstadt auf dem Weg zur Klimaneutralität 2030. So freuen wir uns über die Umsetzung des E-CarsharingSystems in Klagenfurt und können garantieren: Wo immer es in der Stadt ein E-Auto gibt, gibt es auch den Strom und die Ladeinfrastruktur der Stadtwerke.“

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