Rad-Kontrolle durch Beamte wirkt schon

Foto: pixelio/Jens Goetzke

Im Wörthersee-Raum, vor allem in Klagenfurt, kam es in letzter Zeit zu einer Steigerung bei den Fahrraddiebstählen. „Als Gegenmaßnahme haben wir die Kontrollen durch uniformierte Beamte auf den Fahrradwegen und Straßen verstärkt. Und prompt haben wir schon einen Dieb mit einem gestohlenen Fahrrad im Wert von mehreren tausend Euro erwischt“, erzählt Bezirkspolizeikommandant Johannes Dullnig.
Die Kontrollen zeigen also ihre Wirkung. Dullnig ersucht um Verständnis: „Es hat Sinn, wenn wir Radfahrer anhalten und kontrollieren. Ich bitte Betroffene, das zu verstehen.“

Kein Zulassungsschein
Damit man nicht selbst „Opfer“ eines Fahrraddiebes wird, gibt es zahlreiche Schutzmaßnahmen (siehe unten). „Das Problem ist, dass ein Rad keinen Zulassungsschein wie ein Auto hat“, so Dullnig. Darum sein wichtigster Tipp: Beim Kauf die individuelle Nummer des Rades, die Type und Farbe sowie andere Besonderheiten schriftlich festhalten oder fotografieren.
„Am besten wäre, speziell wertvolle Fahrräder durch Anbringen einer nicht so leicht zu entfernenden individuellen Markierung zu kennzeichnen“, rät Dullnig. Denn das größte Problem der Polizei sei, dass Fahrräder in Fahrzeugen oder auf Anhänger in anderen Bundesländern entdeckt werden und diese nicht identifiziert werden können. Dullnig: „Dann muss man den Verdächtigen weiterfahren lassen. Das geschieht oft im Grenzbereich und dann lässt sich nichts mehr machen.“

Zur Sache - Präventionsmaßnahmen:
Mit Diebstahlsicherungen (Schlösser, Ketten etc.) das Rad abstellen und das auch nur bei kurzen Abstellzeiten.

Ist das Versperren bei kurzen Abstellzeiten nicht möglich, sollte man es so „parken“, dass man Blickkontakt halten kann. Besser wäre ein Abstellen in Häusern, Garagen.

Bei Gruppenausflügen mehrere Fahrräder zusammensperren. Wenn möglich, sogar mit zwei verschiedenen Sperrmechanismen wie Ketten oder Absperrseilen.

Diebstähle von Fahrrädern sollten so schnell wie möglich bei der zuständigen Polizei zur Anzeige gebracht werden.

Wenn Fahrradbesitzer verdächtige Personen bei ihren Rädern sehen bzw. Verdächtige sich nach Ansprechen entschuldigen oder sagen, dass sie das Fahrrad verwechselt haben, sollte auch die Polizei so schnell wie möglich verständigt werden. Grundsatz: Lieber ein Anruf bei der Polizei zu viel als zu wenig.

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