Rat und Hilfe bei Histamin-Allergie
Eine ganz normale Kärntner Jause hätte Willibald Strnad beinahe das Leben gekostet. Was Strnad vor vor rund einem Jahr erlebt hat, versetzt ihn auch heute noch in Angst und Schrecken. "Ich hatte Atemnot, Herzrasen, extreme Migräne, starke Schwellungen und vieles mehr. Ich wäre beinahe gestorben."
Erst durch einen zufälligen Zeitungsartikel ist Strnad auf die Histamin-Allergie aufmerksam geworden. "Die Symtome stimmen genau mit meinen überein. Ich habe wochenlang in Eigenregie recherchiert", schildert der Pensionist.
Diese Ungewissheit will er künftig anderen Betroffenen weitestgehend ersparen und eine Selbsthilfegruppe für Histaminallergiker ins Leben rufen. "Bestimmte Nahrungsmittel lösen im Körper eine chemische Reaktion aus und führen zu einem Histamin-Schock", weiß der Klagenfurter, der seit dem Erdbeeren, Rohwürste, Käste und eine Vielzahl diverser Medikamente meidet.
In regelmäßigen Abständen ist ein Treffen für alle Kärnter Histamin-Allergiker in Klagenfurt geplant. "Betroffene können sich bei mir melden, um Termine und einen Treffpunkt zu vereinbaren", hofft der 67-Jährige ehemalige Finanzberater, der Rat und Hilfe bei einem Lungenfacharzt fand, der auch der Selbsthilfegruppe unterstützend zur Seite stehen kann.
Nähere Informationen zur Gründung der Selbsthilfegruppe erhalten Sie bei Willibald Strnad: 0650/77 77 154.
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