Erste Klappe
Start der Dreharbeiten für Klammer-Film in Kärnten
Der Spielfilm über Ski-Legende Franz Klammer und seinen Olympiasieg 1976 in Innsbruck soll noch heuer in die Kinos kommen. Die Dreharbeiten begannen diese Woche in Kärnten.
KÄRNTEN. Mit 22 Jahren steht Franz Klammer am Start des Abfahrtslaufs der Olympischen Spiele 1976 in Innsbruck. In jenem Moment, in dem er sich aus dem Starthaus auf dem Patscherkofel katapultiert, lastet der Druck von nahezu ganz Österreich auf seinen Schultern. Jeder erwartet sich vom charismatischen Abfahrtsläufer aus Kärnten nur eines: Gold für Österreich, den Olympiasieg.
Unermesslicher Druck
Ob er dem Druck standhält? Immerhin wollte sein Skihersteller die Ausrüstung aus Promotion-Gründen in letzter Minute wechseln. Die Wetterbedingungen wurden von Tag zu Tag schlechter. Der Berg erwies sich in der Vorbereitung als trotzig und auch die Rivalen waren Klammer bereits dicht auf den Fersen. Findet er die Kraft, den Berg auf eigene Faust zu bezwingen? Und welche Rolle spielte Eva, die Liebe seines Lebens? Gab sie ihm den Mut, sich von allen Zwängen zu befreien, um das Rennen seines Lebens bestreiten zu können?
Kino-Start im Herbst
Die Antwort ist allen bekannt: Im Ziel leuchtet die Eins auf, Franz Klammer wird Olympiasieger. Solche Geschichten schreibt nur das Leben – und soll nun als Film im Herbst in die Kinos kommen. Diese Woche fiel die erste Klappe in Kärnten unter der Regie von Andreas Schmied mit den Hauptdarstellern Julian Waldner (Franz Klammer) und Valerie Huber (Eva Klammer). Franz und Eva Klammer ließen es sich nicht nehmen, dem Filmset zu Drehbeginn einen Besuch abzustatten. Bis 2. April wird in Kärnten, Tirol und Wien gedreht.
ZUR SACHE
Der Film: „Klammer“ ist eine Produktion von Epo-Film und Samsara-Film in Co-Produktion mit Sabotage Films Vienna, hergestellt in Zusammenarbeit mit Servus TV, mit Unterstützung des Österreichischen Filminstituts, des Filmstandorts Austria, der Kärnten Werbung, dem ORF Film-/Fernsehabkommen, dem Filmfonds Wien, der Cine Tirol und der Carinthia Film Commission.
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Die Abfahrt seines Lebens auf der Kinoleinwand
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