Taxistand oder Boxring?
Diese Frage stellen sich immer mehr Taxi-Kunden oder Passanten, die als unfreiwillige Zeugen den unschönen Szenen an den klagenfurter Taxiständen beiwohnen müssen.
Der Taxi-Markt ist hierzulande hart umkämpft, da mittlerweile um die 200 Taxi-Fahrzeuge um die immer weniger werdende Kundschaft wirbt.
Da sind die fast täglichen verbalen Attacken und gegenseitige Beleidigungen unter den Taxi-Fahrern noch das kleinste Übel.
Leider gab es in letzter Zeit vermehrt auch schon Schubsereien, Fußtritte und Angriffe mit der Faust zwischen den Taxi-Fahrern, die dann, teilweise, auch vor dem Richter landeten.
Wie diese Taxi-Fahrer mit der Taxi-Kundschaft umgehen, wäre einen besonderen Beitrag wert.
Jeder, der heutzutage arbeitet, steht unter Erfolgszwang und Stress, nicht nur die Taxi-Fahrer, deshalb kann man solche Argumenten als den Grund zum "ausflippen" nicht gelten lassen.
Einen großen Image-Schaden bereiten solche gewaltbereite Taxifahrer nicht nur dem Einzelunternehmer oder irgendeiner Taxi-Zentrale, sonder dem ganzen Taxi-Gewerbe.
Aus diesem Grund wären die Taxi-Unternehmer gut beraten, ihre Mitarbeiter mit mehr Sorgfalt auszuwählen und dauernd weiter zu schulen...um den Mitarbeitern, den Mitbewerbern, der Kundschaft und auch sich selber unnötige Peinlichkeiten und Probleme zu ersparen.
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