Tonhof, Paris und Immendorff

Julia Hohenwarter und Beatrix Obernosterer (rechts) in der Klagenfurter Stadtgalerie | Foto: Stadtpresse/Walter Fritz
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  • Julia Hohenwarter und Beatrix Obernosterer (rechts) in der Klagenfurter Stadtgalerie
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KLAGENFURT. (chl). Drei Galerien, ab Ende August sogar vier Ausstellungsstätten zu bespielen hat Beatrix Obernosterer, die Leiterin der Klagenfurter Stadtgalerie. In der Theatergasse 4 sind derzeit 70 expressive Werke des zeitgenössischen deutschen Malers Jörg Immendorff zu sehen. Motto und Titel der Werkschau: „Affentheater“ (bis 6. Oktober).

Kunst lebt!

Im „Living Studio“ der Stadtgalerie präsentiert Obernosterer seit der Eröffnung vor sechs Jahren vor allem „junge Kunst“, die nicht zwingend mit dem tatsächlichen Alter der Künstler einhergeht. Im Falle der aktuellen Austellung (bis 25. August) entspricht das Alter sehr wohl der Linie des „lebendigen Studios“: Die 30plus-jährige Julia Hohenwarter ist Stipendiatin des von Stadt Klagenfurt und Land Kärnten angemieteten Künstlerateliers in Paris und zeigt Arbeiten, die während des halbjährigen Paris-Aufenthalts entstanden sind. Eine „Konfrontation von Objekt, Raum und Betrachter“, erklärt Galerie-Chefin Obernosterer.
Hohenwarter hat nach der Matura am BRG Viktring Architektur in Wien und Graz studiert und ist Absolventin der Akademie der bildenden Künste.

Tonhof-Sichten

Neben den beiden Ausstellungsräumen in der Theatergasse gehört auch die Alpen Adria Galerie am Theaterplatz 3 zur Stadtgalerie: Hier zeigt die Multimediakünstlerin Bella Ban die Reflexionen ihrer Zeit am Tonhof in Maria Saal, ihrer Begegnung mit Maja und Gerhard Lampersberg, dessen Geburtstag sich heuer zum 85. Mal jährt. Bella Bans Wort/Bildzyklus „was ich niemals aussprach“ ist Teil des Ausstellungsschwerpunkts „Ton.Hof.Sicht“ (bis 1. September).
Ab 28. August wird das ArchitekturHaus Kärnten (Napoleonstadel) zum vierten Spielort der Stadtgalerie: „rucke-di-gu“ ist der Titel einer Extraausgabe des „Living Studio“. Die Künstlerin Marlies Liekfeld-Rapetti zeigt ihre Interpretationen der Beschwörungsformel aus dem Märchen Aschenputtel in Form einer Installation mit Papierkleidern, Fotoarbeiten, Schuhtreibgut und beschichteten Frauenschuhen … „rucke-di-gu, wen drückt der Schuh?“.
Infos zu allen Ausstellungen unter www.stadtgalerie.net.

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