Regionaler wird's nicht
Veit baut Gemüse mit dem grünen Daumen an
Selbsterntefeld in Grafenstein von Gemüsebauer Veit Wakonig hat im zweiten Jahr ausgebaut. Neu ist eine regionale Gemüsekiste.
GRAFENSTEIN. Fenchel, Karfiol, Zucchini – das ist nur eine kleine Auswahl des Gemüsefelds von Landwirt direkt an der Packer Bundesstraße. Auf einer Fläche von etwa 5.000 Quadratmetern werden hier von Landwirt Veit Wakonig und der ganzen Familie Gemüse zum Selbsternten angebaut. "Wir wollten in der Coronazeit als von Hamsterkäufen und das Einkaufen mit Maske gang und gäbe etwas Neues starten", sagt Wakonig. Der Versuch völlig auf Vertrauen zu bauen, ging auf.
Naturnah und regional
Im zweiten Jahr hat die Familie ihr Selbsterntefeld ausgebaut, heuer können erstmals zehn verschiedene Chilisorten oder Brokkoli oder bald auch Tomaten gepflückt werden. In einem kleinen Zelt gedeihen verschiedene Tomaten- und Melanzinisorten. Die Gemüsepflanzen stammen aus heimischer Produktion der Gärtnerei Wunder aus Ferlach und der Gärntnerei Seebacher aus Poggersdorf. Auf chemische Pesitizide oder den Einsatz von chemischen Düngern wird verzichtet. "Die Beikrautbekämpfung erfolgt mechanisch mit einem Krampen", lacht der 24-Jährige. Preislich kann sich das Gemüsefeld sehen lassen, die Teuerung ist hier nicht angekommen: Radieschen 1,5 Euro, eine Gurke 1 Euro oder Bund Petersilie für 1 Euro Pro Bund. Neu ist heuer eine Gemüsekistenlieferservice: Für 18 Euro wird saisonales Gemüse in die Grafenstein, Poggersdorf, Völkermarkt, Niederdorf und Hörtendorf frei Haus immer freitags geliefert, Bestellung via 0680/2149302 oder 0660/4719661.
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