Betrug über soziale Medien
Verdächtiger konnte ausgeforscht werden
Eine 39-jährige Klagenfurterin hatte über soziale Medien mehrere Monate Kontakt zu einem unbekannten Mann, welcher sich als Opfer eines Raubüberfalles ausgab und sie ersuchte, Behandlungskosten von mehrere tausend Euro zu bezahlen. Ein Verdächtiger in diesem Fall konnte nun nach umfangreichen Ermittlungen ausgeforscht werden.
KLAGENFURT. Eine 39 Jahre alte Frau aus Klagenfurt hatte mehrere Monate über soziale Medien Kontakt zu einem ihr unbekannten Mann. Nach einiger Zeit ersuchte dieser die Frau um Bezahlung von Behandlungsosten in einem Krankenhaus in der Türkei in Höhe von mehreren tausend Euro. Der unbekannte Täter gab sich dabei selbst als Opfer eines Raubüberfalles auf. Die Frau überwies schließlich Ende März diesen Jahres das Geld auf ein ausländisches Konto. Nun hat sie Anzeige erstattet.
Verdächtiger ausgeforscht
Nach umfangreichen Ermittlungen in Zusammenarbeit mit italienischen Behörden konnte nun zumindest ein Verdächtiger ausgeforscht werden. Es handelt sich um einen 25-jährigen in Italien südlich von Neapel wohnhaften nigerianischen Staatsangehörigen. Weitere Ermittlungen im Ausland auf justiziellem Wege sind erforderlich.
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